WMR34 – Frohes neues

Na, alle wieder da aus den Weihnachtsferien? Gut reingekommen? Gut, dann können wir ja weitermachen.

Die Themen:

– Wir beschimpfen @bosch, weil er unser Vorbereitungsdoc geleakt hat.
– Fazit / Klarstellung der letzten Sendung mit LucasF.

Wir waren auf dem 28c3:

Spakeriade Rückblick

– 28c3 Sexismus, Nazis und so.
– Wulff-Affaire und die Presse
– bezahlen für Kreativleistungen oder nicht?
– Antischokke an der Tafel der Demokratie? (wir twitterten im Gerichtssaal und der Diskurs in der Rechtswissenschaft dazu.)
Was wäre echte Netzneutralität?
– Ungarn.

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6 Gedanken zu „WMR34 – Frohes neues

  1. Eine kurze Anmerkung zu eurem gern gehörten Podcast: Thor Steinar ist (im Gegensatz zu Lonsdale) definitiv eine Marke von Nazis für Nazis und hat keinen anderen Hintergrund, jeder der diese Kleidung trägt muss damit rechnen (auch wegen der Symboliken, der sich die Kleidung bedient) als Nazi erkannt zu werden. Früher gehörte die aus Königs Wusterhausen stammende Marke bekannten Lokalgrößen der Szene, vor wenigen Jahren wurde sie jedoch aus Dubai aufgekauft. Mehr weiß ich über den aktuellen Verbleib leider nicht.

    http://www.netz-gegen-nazis.de/lexikontext/thor-steinar-0

  2. Pingback: Iron Blogger_innen rocken los! » antischokke

  3. Ihr fragt Euch ein wenig warum es in der letzten Folge keine aufgeregtere Diskussion gab.

    Ich denke das hat vor allem zwei Gründe:
    1. Diskussionen über Religion mit überzeugten religiösen Menschen sind normalerweise sinnlos, da sie zu nichts führen. Wenn jemand, wie im Podcast geschehen, bei einem bestimmten Thema aus meiner Sicht unlogische Schlüsse zieht, weiß ich im Grunde schon, dass es keine gemeinsame Basis für eine Diskussion danach gibt. Da man eigentlich immer auf dieses Muster trifft, wenn man sich darüber mit gläubigen Menschen unterhält, lernt man relativ schnell diese unfruchtbaren Diskussionen zu vermeiden.

    2. Euer Gast ist auch nicht auf z.B. mein Kommentar eingestiegen. Ich bin mir sicher, aus Sicht eines gläubigen Menschen ist die Diskussion mit Atheisten gefühlt ähnlich unfruchtbar wie umgekehrt, daher ist das durchaus nachvollziehbar.

  4. Der These, dass in Zukunft kreative Tätigkeiten nicht mehr entlohnt werden kann ich nicht zustimmen. Kreativität wird von fast jeder Gesellschaft geachtet und entlohnt. Nur definiert jede Gesellschaft für sich, was eine kreative Leistung ist und hier entwickelt sich unsere Gesellschaft eben weiter. Es ist eben keine kreative Leistung seine Meinung in die Welt zu Senden wie es Zeitungen, Blogs oder Talk Shows (auch viele Podcast sind Talk Shows) machen und das erkennen immer mehr Menschen und entlohnen die Macher dafür nicht. Derzeit werden noch viele nicht kreative Leistungen verschleiert, in dem sie als Produkt daher kommen, wie dass ja auch von euch festgestellt wurde. Aber auch das wird sich in der Gesellschaft Ändern und dafür wird dann auch keiner mehr entlohnt werden.

    Also Kreative Leistungen werden immer entlohnt werden, aber es muss halt auch wirklich eine Leistung dahinter stehen und da wird die Hürde von der Gesellschaft immer höher gelegt.

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