WMR40 – Urgesteinheberei

Johnny Haeusler ist der Macher von Spreeblick, war lange in dieser Funktion der Bürgermeister von Kleinbloggersdorf und heute Internetpräsident der Herzen. Er hat eine Vergangenheit als Punkrocker, die er gerade reaktualisiert und ist außerdem Mitveranstalter der re:publica, der wichtigsten und größten Irgendwas-mit-Internet-Konferenz im deutschsprachigen Raum, die nächste Woche anfängt. Wir hatten viel Freude mit ihm.

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13 Gedanken zu „WMR40 – Urgesteinheberei

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  3. Höchst interessantes, kurzweiliges, unaufgeregtes Gespräch.

    Als ihr zum Urheberrecht kamt, dachte ich: „Oh nein, nicht schon wieder. Dazu haben sie doch schon alles gesagt und schreien sich gleich wieder an.“. Durch Johnny bekam die Diskussion dann aber doch nochmal eine andere Richtung und war sehr spannend. Hätte ruhig noch länger sein können. 🙂

    Auf jeden Fall eine der besten Folgen bisher, wenn nicht sogar die beste.

  4. Finde die Position gut, das Urheberrecht abzuschaffen. Alternativ könnte man auch die Verwertungsrechte abschaffen, denn die machen das ganze Thema so kompliziert.

    Ohne die Verwertungsrechte würde vermutlich kein Hahn danach Krähen.
    Da bliebe dann nur noch das Urheberpersönlichkeitsrecht über.

    In der Urheberrechtsdiskussion ist es vermutlich sinnvoll diese beiden Rechte zu trennen. Kam mir zumindest beim Hören des Podcast so vor.

    Was ich auch mal gerne ausdiskutiert hätte, wäre was denn genau jetzt ein Werk ist. Ist dieser Kommentar einer? Und wenn nicht, was muss ich noch dazuschreiben, damit ich durch die Verwertungsrechte reich werden kann.

  5. Steffens Kommentar kann ich mich nur anschließen. Das waren sauber vorgetragene Argumente, Offenheit gegenüber anderen Meinungen, keine Hektik, keine Polemik, kurz: eine Folge, die ich mir wohl noch ein paarmal anhören werde, um einige Details genauer mitzubekommen.

  6. +1 (Johnny war in der Urheberrechtsdiskussion eine echtenBereicherung)

    Ich kann mich mspro ueberhaupt nicht anschliessen, den Urhebern eine wichtige Moeglichkeit zur Einkommensgenerierung systematisch zu entziehen, nur weil die Durchsetzung des Rechtes nicht endgueltig geklaert ist.
    Ich bin fuer Netzneutralitaet, fuer Quellenbekaempfung (d.h. ggf. fuer das Ausheben von Downloadportalen, aber gegen die Kriminalisierung von Konsumenten) und haette mit DRM nicht den Riesenstress.
    Mir ist es voellig egal, wie die die Kuenstler mit dem Schutz ihrer Werke im Ruecken am Ende zu ihrem Geld kommen. Aber den Schutz haben sie verdient!
    VG Thomas

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