WMR52 – Weltretten für Dummys

Schnell! Wir haben keine Zeit. Hört das und dann los! Kurze Folge! Ist ja auch mal nicht so schlecht! Oder? Jedenfalls ohne Gast! Mit politischen Aktivismus! Und so!

Die Themen!

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41 Gedanken zu „WMR52 – Weltretten für Dummys

  1. Das könnt ihr jetzt unter Berufsempörtheit abtun, aber mich ärgert dass sich „Privilegien checken“ als Synonym für sanitäre Kurzaufenthalte eingebürgert hat.

    Ihr meint das wahrscheinlich nicht so, aber ich denke das Signal das ihr damit (auch) sendet ist „Haha dieser Privilegienunsinn, voll lustig.“

    Es erwartet ja keine_r dass ihr euch hier besonders feministisch hervortut, aber pullt doch bitte in Zukunft wieder mspros.

  2. Pingback: Vorhersage Donnerstag, 08.11.2012 | die Hörsuppe

  3. Was für ein Schwachsinn.

    Ungefähr 1Mrd. Menschen (von ca. 7Mrd.) kann man als privilegiert bezeichnen. Sehr viele von diesen Menschen müssen mit einem oder wenigen Dollars pro Tag auskommen. Ein Bruchteil von unserem Harz-4-Satz. Daher ist der Wunsch, in einem Land wie Deutschland zu leben, verständlich. Die Kapazitäten für Flüchtlinge sind begrenzt, darum muss eine Auswahl getroffen werden. Wohlstand ist nicht auf dieser Liste. Sexuelle Orientierung in Ausnahmefällen.

    Die eingeführten Regeln bezügl. der Bewegungsfreiheit während des Asylverfahrens kommt nicht von ungefähr. Zu Zeiten grösserer Flüchtlingsströme (85-95) wurde diese Bewegungsfreiheit (wie auch einige Andere) häufig von Flüchtlingen ausgenutzt, um mehrmals Geld zu kassieren oder andere Vergünstigungen zu erlangen.

    Es handelt sich um Menschen, deren Status noch nicht richtig geprüft ist, darum können sie nicht alle Rechte in Anspruch nehmen.

    Was mich aber richtig geärgert hat, ist folgende Tatsache:

    Die zuständige Behörde erlässt Regeln. Einige Gutmenschen (keinen Plan von gesetzlichen Regeln) versuchen Regeln zu umgehen und sind dann angepisst, wenn ihre Spielereien zu weiteren Regelverschärfungen führen.

    Leute, Leute, Leute! Warum müssen „Linke Spinner“, die nicht annähernd soviel Steuern zahlen, um auch nur für 1/100 Flüchtling aufzukommen, immer soviel Wind machen. Ich könnte kotzen.

  4. @Johannes Beer: abgesehen vom restlich dummbatz: linke Spinner zahlen keine Steuern? Das ist praktisch, wo kann ich mich denn beim Finanzamt als linker Spinner anmelden? Ich muss nämlich leider sehr viel Steuer zahlen.

  5. Es ist nett anzuhören dass 2 Gutmenschen nach einem Bierchen gegen 1 Uhr sich zu einem illegalen Camp bewegen, um mit ihren iPhones Polizisten zu ärgern, die dort nur ihren Job tun. Wer in Deutschland Anarchie wünscht sollte sich mal umschauen was das in der Konsequenz bedeutet.

  6. @Gnufty: das Camp war zu keinem Zeitpunkt illegal, sondern eine ganz legal angemeldete Demonstration. Nicht mal die CDU bestreitet das. Es wäre also der Job der Polizei gewesen für Ruhe und Sicherheit zu sorgen, sie hat aber genau das Gegenteil getan.

  7. Ok, also eine legale Demonstration. Ich lass mich gern belehren, aber warum die Aussage:“Nicht mal die CDU bestreitet das“? Also, entweder war es legal oder eben nicht. Verstehe ich es richtig, dass ihr und natürlich auch alle anderen welche keine Asylbewerber waren, dorthin gepilgert seid, um zu überprüfen, ob die Polizei auch wirklich für „Ruhe und Sicherheit“ sorgt. Oder wolltet ihr gar die Polizei provozieren bis sie gezwungen war für „Ruhe und Sicherheit“ zu sorgen, um das dann mit dem iPhone zu dokumentieren? Nein, ich vergaß, ihr habt ja Decken und Schirme gebracht. Wenn dann aber die Rechten kommen ist dann ja die Polizei da, wie mspro so schön bemerkte. Die kann dann wieder für „Ruhe und Sicherheit“ sorgen. Immer so, wie man es gerade braucht. Bravo…

  8. Tja, das mit der rosaroten Brille. Es war eine legale Demonstration. Das ist richtig. Campen fällt aber nicht unter das Demonstrationsrecht. Und dann wird aus einer legalen Demonstration wildes kampieren.

    Wenn ihr doch so schlau seit, dann schaut euch doch mal die Gesetzestexte an… alle von euch angeprangerten Verschärfungen sind eine normale Reaktion auf die permanent gebrochenen Gesetze.

    Wenn jemand in unser Land kommt, Zuflucht sucht, sollte er nicht als erstes, bevor über sein Aufenthaltsstatus entschieden wurde, anfangen gegen Gesetze zu verstossen. In weniger liberalen Ländern wäre an diesem Punkt Schluss.

    @max
    Was für ein „dummbatz“? Die Aussagen aus Block1+3 kann man ohne grössere Probleme im Asylgesetz und bei Occupy bwz. Amnesty Int. nachlesen.

    Block2: Die getroffenen Aussagen sind belegbar und haben nachweislich, geschichtlich belegt, zu den entsprechenden Gesetzesänderungen geführt. Wenn ich mich recht erinnere hattest du zu den genannten Zeitpunkten wahrscheinlich kein grosses Interesse an deutscher Asylpolitik, da zu jung und noch vor der Wende. Soll kein Vorwurf sein, ist nur eine so eine Vermutung.

    @mspro
    Das ist vermutlich einer der am leichtesten zu erfüllende Gefallen!

    Kritik ist nicht dein Ding, ist mir bekannt. Andere Perspektiven, oder hinter den Tellerrand blicken wohl auch eher nicht. Kein Problem, aber den Anderen vorwerfen. Deine Aussagen machen dich nicht zum Helden, auch wenn du diese Einschätzung hast.

    Leute! Das wegnehmen von Rettungsdecken, die ohne entsprechende Notfälle natürlich nicht gebraucht werden, mit Kriegsgebieten und der Genfer Konvention in Verbindung zu bringen, ist schon eine ziemlich wirre Verknüpfung. Die Flüchtlinge hätten jederzeit aufstehen und sich in die Unterkünfte bringen lassen können.

    Wer freiwillig friert – ist selber Schuld!

  9. @mspro
    Wenn dir peinlich ist, sich an Gesetze zu halten, dann müssten dir ca. 65 Mio. Bürger der BRD peinlich sein (Kinder und extrem LINKE sind bereits abgezogen).

  10. Pingback: Sex Sells: Human Rights are not for sale | sisterresist

  11. Wie? Hörer, die sich erdreisten, Kritik zu üben, sind peinlich? Was ist das denn jetzt?

    Ich denke, Ihr hättet Eure Solidaritätsbekundungsentjungferung nicht ganz so in den Himmel heben sollen. Die Selbstbeweihräucherung Eures Demo-Tourismus kann schon ein wenig aufstoßen. Das muss man doch auch mal sagen dürfen 😉

  12. Euren „Anfängereinblick“ in die Belange und Probleme von Asylanten fand ich gut. Ihr berichtet über Eure Entdeckungen und teilt diese mit den Hörern. Ich habe festgestellt, dass manche Vereine, die sich professionell für Asylanten einsetzen, nach einiger Zeit in einen professionellen und etwas abgehobenen „realpolitischen“ Diskurs abdriften (müssen?), wo mir persönliich die „normale Empfindung“, etwas Menschlichkeit, die Empörung, die Fassungslosigkeit fehlt. Dem ist sicher nicht so weil die so böse wären, sondern liegt in der Schwierigkeit der Aufgabe, an der Borniertheit deutscher Behörden und dem Unwillen mancher Politiker und Machthaber, mit denen sie zusammenarbeiten *müssen*. (Damit will ich nicht sagen, dass die Vereine keine gute Arbeit leisten!) Sie reagieren ähnlich wie ein Arzt der nicht bei jedem Kranken total betroffen sein kann, das verstehe ich. Trotzdem ist und bleibt das deutsche Asylrecht eine einzige Katastrophe, unwürdig für ein so reiches Land mit einer so dunklen Vergangenheit. Arbeitsverbot, institutionelle Integrationsverhinderung (Heime weitab von der örtlichen Bevölkerung), Schikanen, jahrelange Kettenduldungen ohne Perspektive, Ausweisung von Asylbewerbern die manchmal seit 10 Jahren und mehr in Deutschland leben und deren Kinder hier geboren wurden, erniedrigende Essensgutscheine, Geldzuwendung weit unterhalb der Armuts- und Harz4-Grenze (Verfassungskonformität äußerst zweifelhaft), Verhinderung von Aus- und Weiterbildung, Verweigerung medizinischer Betreuung, absurde Residenzpflicht, Verhinderung der Kenntnisnahme der Rechte von Asylanten, Verhinderung oder Erschwerung des Zugangs zu Rechtsbeistand, und und… hier hör ich mal auf. Wer zum ersten Mal die Probleme der Asylbewerber kennenlernt, wird von der Unmenschlichkeit, den absurden Auflagen und der Härte, die deutsche Behörden zu Tage legen, erschlagen und kann es kaum glauben. Die „Ätz-Taktik“ der Polizisten passte da gut in dieses trostlose Landschaftsbild. Den Schock des Kennenlernens dieser Probleme kam in eurem Podcast gut rüber, und genau das hat mir gefallen. Kein abgehobenes Dozieren, sondern persönliche Eindrücke und spontane Reaktionen und Gedanken, bescheiden und in Zusammenarbeit mit Freunden und Freundinnen.
    Danke dafür.

  13. was hier denn los? Bleibt man inzwischen nirgendwo mehr von den Angstbeißern aus der Mittelschicht verschont? @Johannes Beer & Co: Ich empfehle weniger TV- und Hauptstromnachrichtenkonsum. Vielleicht klappt’s dann mit der Menschlichkeit.

  14. „Wie? Hörer, die sich erdreisten, Kritik zu üben, sind peinlich? Was ist das denn jetzt?“

    Sachliche Kritik kann man jederzeit äußern. Ich halte die beiden Podcaster auch durchaus für diskussionsfreudig, dazu muss man sich nur mal die Podcasts anhören.

    Allerdings beschränkt sich die Kritik hier auf persönliche Angriffe und Unterstellugen.

    Ich lese hier nur von „Gutmenschen“, „linken Spinnern“, „Demo-Tourismus“ und „Selbstbeweihräucherung“. An diesen Aussagen und Unterstellungen ist nichts sachliches zu finden. Größtenteils handelt es sich um Unterstellungen. Die betreffenden User haben offensichtlich kein Interesse daran, in der Sache zu diskutieren. Das zeigt sich schon daran, dass sich die Hauptargumente auf persönliche Angriffe gegen die Podcaster reduzieren. Andernfalls könnte man sich durchaus mal Gedanken darüber machen, ob die Auflagen der Behörde rechtmäßig waren. Man könnte auch darüber nachdenken, inwieweit die Forderungen der Demonstranten gerechtfertigts sein könnten oder nicht. Man könnte sich auf sachlicher Ebener über die Lage von Asylbewerbern austauschen.

    Daran haben die betreffenden User aber kein Interesse. Ihre Kommentare zielen nur darauf ab, die beiden Podcaster persönnlich anzugreifen. So ist eine sachliche Diskussion nicht möglich.

  15. @ Lelouch, @teiler

    Ich kann mich im Moment nicht entscheiden wer von euch beiden den grössten Mist zusammenschreibt. Nach Menge jedenfalls wäre es dann Lelouch.

    In meiner Erfahrung (und auch hier) haben links eingestellte Personen mit Kritik eher Probleme, weil nur sie die Welt verstehen.

    Wer sich wirklich mal mit den Zahlen und Fakten (ja, in den Behörden arbeiten auch Menschen) auseinandersetzt, muss gewisse Probleme anerkennen, die der Gruppe der Linken eher abgehen.

    Die böse Polizei rufen und dann (wenn es von den Rechten aufs Maul gibt) nach der Polizei schreien ist auch immer wieder lustig!

    Ziele von Refugee:

    1) Den Stopp aller Abschiebungen

    Keine Überprüfung mehr, geht’s noch?

    2) Die Anerkennung aller Asylbewerber_innen als politische Flüchtlinge

    Klar! Keine Unterscheidung zwischen echten verfolgten Menschen und deren, die nur ein besseres Leben wollen (verständlich – aber nicht unser Problem, ausserdem nicht bezahlbar).

    3) Die Aufhebung der Residenzpflicht

    Zu der Einführung hatte ich oben noch was geschrieben. Das erste Datum muss allerdings (hab ich gestern Abend noch mal nachgelesen) auf 1982 korrigiert werden.

    4) Die Schließung aller Isolationslager

    Und jetzt noch Wohnungen. Wohlmöglich mit Putzfrau, denn im Herkunftsland muss man als Mann auch keine Hausarbeit machen (O-Ton von einem Asylbewerber mit dem ich kürzlich zu tun hatte.

    Ich bin ehrlich – wenn Menschen in ihrem Herkunftsland aufgrund ihrer Ethnie verfolgt werden – herzlich willkommen. Wenn aber nur die eigene Lebenssituation verbessert werden soll, oder mutwillig zur eigenen Situation beigetragen wurde – NEIN!

    Die Situation von Asylbewerben ist in Deutschland nicht schlechter als in anderen Ländern. Die Verfahren dauern aber definitiv länger, schon deshalb, weil wesentlich mehr Möglichkeiten existieren, um gegen den Bescheid vorzugehen.

    Wenn Deutschland denn so böse wäre, könnten wir nahezu jeden Asylbewerber ablehnen, durch die Drittstaatenregelung.

  16. @Johannes Beer: Menschen haben bestimmte Rechte, auch Flüchtlinge. Zu diesen Rechten gehört das Demonstrationsrecht. Es ist scheißegal welche Forderungen die Flüchtlinge haben, wenn ihr recht auf Demonstration eingeschränkt wird oder sie dafür schikaniert werden dann ist das ein Problem. Das die Polizei schikaniert hat bestreitet niemand, nicht mal die Schlechtmenschen hier in den Kommentaren – du und dein Mitstreiter finden halt nur, dass die Schikane okay sei, weil sie ja gegen Ausländer geht.

    (Welcher Teil des Hirns muss eigentlich ausgefallen sein, dass man ein Wort wie „Gutmensch“, also ein Mensch der etwas gutes tut oder zumindest versucht etwas gutes zu tun, für ein taugliches Schimpfwort hält? Wie weit muss man sich im eigenen Welthass vergraben haben jemanden ernsthaft dafür beschimpfen zu wollen das er etwas gutes tut?)

    Dein Argument „Wenn Nazis kommen nach der Polizei rufen aber wenn sie einen verprügeln gegen die Polizei sein“ ist etwa so tauglich wie „Erst ein Taxi ranwinken, dann aber nicht zufrieden sein wenn es einen überfährt.“

    Du findest es eine Zumutung, dass Menschen in diesem Land grundlegende Menschenrechte haben, wie z.B. das Recht sich aufzuhalten wo man mag. Diese Rechte möchtest du aber nicht allen absprechen, sondern nur den Menschen, die nicht von hier kommen. Das machst du aus einer nicht näher begründeten Angst vor diesen Fremden, weil ja einige von denen Rechte ausnutzen, und man denen darum bestimmte Rechte als Gruppe nicht geben darf. „eine kleine Gruppe von Fremden hat in den 80ern was falsch gemacht, also müssen die Fremden von heute es ausbaden.“ Ist das nicht offen rassistisch?

  17. „Ich kann mich im Moment nicht entscheiden wer von euch beiden den grössten Mist zusammenschreibt. Nach Menge jedenfalls wäre es dann Lelouch.“

    Und genau deswegen lohnt sich eine Diskussion mit dir nicht. Deine Argumentation besteht aus persönlichen Angriffen. Auf einer derartigen Basis ist eine sinnvolle und sachliche Auseinandersetzung schlicht nicht möglich. Wenn du dir meinen Post aufmerksam durchgelesen hättest, hättest du begriffen, dass ich die Forderungen der Demonstranten durchaus für diskussionswürdig halte. Ich bin also einer sachlichen Auseinandersetzung gegenüber aufgeschlossen.

    Bei dir ist das nicht der Fall. Indem du meinen Post einfach nur als „Mist“ abqualifizierst, zeigst du, dass du keine andere Meinung neben deiner gelten lassen willst. Daher versiehst du meinen Post mit einem negativen Werturteil. Im Endeffekt stellst du deine Meinung über die anderer. Wer dich kritisiert schreibt Mist und fertig ist deine Argumentationskette.

    Daher scheint es mir eher, dass du Probleme mit Kritik hast.

  18. @teiler glücklicherweise haben wir ja noch die „Oberschicht“ welche uns erzählt was richtig ist. Die nach einem Zechgelage nach Mitternacht Asylanten in einem Camp besucht, um dort mit ihren 800 Euro teuren iPhones lustige Videos zu drehen um diese dann auf YouTube zu stellen.
    Am nächsten Tag ist man dann krank.
    @lelouch also wenn das mal nicht sachlich ist? Ich habe mit keinem Wort die „Podcaster“ angegriffen. Ich habe nur ganz sachlich zusammengetragen, was diese in ihrem Podcast erzählt haben. Gutmensch möchte ich übrigens nicht als Schimpfwort zu verstehen wissen @343max. Ihr habt doch was gutes getan, aber scheinbar ist euch beim lesen oder nachhören eures Podcasts erst bewusst geworden, was ihr da zum Besten gegeben habt!? Das schmerzt und schon fühlt man sich beschimpft.

  19. @343max

    Ich frage mich ein wenig, ob du mich falsch verstehen willst, oder ob es da irgendein Missverständnis gibt? Es geht nicht darum irgendjemandes Demonstrationsrechte zu beschneiden. Sollte so etwas vorgekommen sein, wäre es nicht in Ordnung und müsste nachträglich juristisch geklärt werden.

    Dieses Recht beinhaltet aber nicht das mehrtägige/wöchentliche kampieren auf öffentlichen Plätzen. Lies dir hierzu mal die Bestimmungen durch. Die Polizei macht da nur ihren Job. Die Behörden wollen halt nicht das ‚Occupy-Ding‘ wiederholen. Schikane ist dabei sehr relativ. Ich habe da auch ganz andere Aussagen gehört. Versuchtes Umgehen dieser Demonstrationsauflagen ist (sicher spontaner Aktionismus) nicht in Ordnung. Wir haben Gesetze. Würde ich eine mehrwöchige Demonstration durchführen hätte ich, zu recht, die gleichen Probleme gehabt. Was nicht bedeutet, wenn Polizei oder Behörden überreagieren, sie juristisch zu sanktionieren. Ausländerhass seitens der Behörden ist wohl eher ins Reich der Märchen zu verbannen.

    „Gutmensch“ ist wohl im Moment der anerkannte Begriff (wenngleich syntaktisch nicht ganz korrekt) für Menschen, die vermeintlich gutes tun, oder es zumindest glauben. Für den Staat mit seinen Behörden und Institutionen gelten Regeln, die der Eine oder Andere in seiner Filter-Bubble so nicht sieht, oder die nur im grösserem ersichtlich werden. Auch wenn es kurzfristig inhuman erscheint. Wir können nicht einige wenige über den Rest der Bevölkerung und das Gesetz stellen.

    Das Taxi-Ding ist schon ein wenig abwegig. Das solltest du noch mal überdenken, weil an Absurdität kaum zu überbieten. Ich wurde bis jetzt noch nie von einem Polizisten verprügelt – dürfte den meisten Deutschen so gehen.

    Bürger haben in diesem Land da Recht sich frei zu bewegen. Das gilt nicht für Menschen, deren Status noch ungewiss ist. Die meisten Asylverfahren enden mit Abschiebung. Die Länge der Verfahren kann man uns durchaus vorwerfen. Das Asylrecht sieht nur ein eingeschränktes Bewegungsrecht vor. Ein Menschenrecht, hinzugehen wohin man mag, gibt es ohnehin nicht. Nirgendwo auf der Welt.

    Und nun zu meiner Angst – die gibt es nicht. Wir hatten in den 80er zwischen 400.000 und 500.000 Asylgesuche im Jahr. Und ja, da kam Asylmissbrauch schon mal häufiger vor (wenngleich Prozentual wenig, halt durch viele Menschen). Und natürlich leiden danach alle unschuldigen mit darunter – ist aber bei anderen Gesetzen nicht anders. Sollten wir nun alle Gesetze wieder entschärfen und damit dem Missbrauch wieder Tür und Tor öffnen (gilt nicht nur für das Asylrecht).

    Übrigens Europa gleicht sich dem deutschen System immer weiter an, sind jetzt alle Europäer Schweine. Ich glaube das gros der Bevölkerung ist mit den bestehenden Regeln einverstanden. Ich wette, bei einer Umfrage würden die noch weiter verschärft – wollen wir das?

    Ein Tip: Am besten vom eigenen Standpunkt mal einen Schritt zurück gehen, das Ganze von Aussen betrachten und dann den eigenen Standpunkt anpassen (wenn nötig). Passend dazu fällt mir immer wieder auf, Berliner (gebürtig oder bewusst zugezogen) ticken meist ein wenig anders als der Rest der Republik. #FilterBubble

  20. @ Lelouch

    Keine Probleme mit Kritik. Ich habe Probleme wenn’s unsachlich wird. Ich erwarte, bevor man sich zu etwas äussert, sich ein wenig zu Informieren.

    Ich habe meinen ersten Post noch mal gelesen – unter Umständen könnten unsere Podcaster die letzten beiden Absätze auf sich beziehen – war aber eher allgemein Gemeint.

    Vorletzter Absatz – erster Post: Gilt natürlich für alle, die bei dieser Aktion waren und versucht haben die Polizei zu ärgern (schliesst die beiden nur bedingt ein).

    Letzer Absatz – erster Post: Generell an die „Linke Szene“ (Da müssen sie selbst wissen, ob sie damit angesprochen werden wollen).

    Nachdem wir die Beleidigungen ausgetauscht haben, fangen wir also noch mal bei Null an… Sachlich sollte hier über folgende Dinge diskutiert werden (nur meine Meinung):

    – Handelt es sich hier wirklich um Schikanen?
    – Sollte man versuchen mit Behörden rumzutricksen, oder so etwas juristisch klären?
    – Sind die Ansprüche der Asylanten berechtigt, oder überzogen?
    – Was resultiert daraus? (Punkteliste von Refugee siehe oben)
    – Kommen dann immer mehr (weil es dann so einfach ist?)
    – Was machen wir wenn wir wieder mehr Antragsteller bekommen?
    – Wie wird die Bevölkerung auf erhöhte Zahlen reagieren?
    – Wer soll das alles bezahlen?

    Liste kann bei Bedarf erweitert werden.

  21. „Ausländerhass seitens der Behörden ist wohl eher ins Reich der Märchen zu verbannen.“ Ach wirklich? Dir ist schon bewusst, dass 10 Jahre lang 3 Nazis ungestört Ausländermordend durch Deutschland ziehen durften und die Behörde, die dieses eigentlich hätte aufklären müssen bisher nichts getan hat außer mehrfach im großen Stil Beweismittel zu vernichten? Dir ist auch klar, dass vor wenigen Tagen in Frankfurt ein man von der Polizei in seiner eigenen Wohnung bewusstlos geprügelt wurde weil er schwarz war?

    Wenn eine Demonstration für mehrere Tage angemeldet ist, dann umfasst sie natürlich auch das Recht mehrere Tage zu Demonstrieren. Das ist natürlich auch der Polizei klar, ansonsten hätte sie die Demonstration ja einfach aufgelöst. Das ganze Spielchen fand ja überhaupt nur statt, weil die Polizei absolut nichts in der Hand hatte. Glaub mir, sie hätten auch nur den kleinster Regelverstoß jederzeit liebend gerne geahndet.

    Natürlich dürfen bei einer Demonstration auch Regenschirme zum Schutz vor regen genutzt werden. Oder wie ist deren Verbot anders zu bewerten als mit Schikane?

    Den Tipp möchte ich an dieser Stelle gern mal zurückgeben. Und wenn der Rest Deutschlands da anders Tickt, dann ist das ja eher ein Grund dem noch stärker entgegenzutreten als nachzugeben.

  22. Diskussionen mit solchen Leuten sind halt wenig fruchtbar. Denen haben BILD, Spiegel & TV erfolgreich eingetrichtert dass Ausländerm, Hartzer und die Griechen ihren Wohlstand bedrohen. Die Abstiegsängste sind stärker als jede Logik und Appelle an die Vernunft. Es geht ums nackte Überleben.

  23. @343max

    Eine Behörde ist von sich aus erstmal nicht rassistisch. Einzelne dort arbeitende Menschen sicherlich schon mal. Ist wahrscheinlich ähnlich gelagert wie im Rest der Bevölkerung. Bei dem Fall aus Frankfurt wird ermittelt. Wir vermuten, wissen aber nicht wirklich, was dort abgelaufen ist. Wenn es so war, werden die Beamten zur Rechenschaft gezogen. Ich will nicht an eine deutschlandweite Verschwörung von Behörden und Gerichten glauben.

    Ich plädiere aber für eine harte Bestrafung von Beamten, die entgegen ihrer Bestimmung handeln, ob gegen Ausländer, Innländer oder das gefrässige Plappermonster vom Traal.

    Das NSU-Ding ist da etwas anders gelagert. Ich glaube nicht an eine zufällige Vernichtung von Akten (ich mag mich aber auch irren). Ich glaube aber auch nicht an einen mordbegünstigenden Verfassungsschutz. Da haben einige sehr sehr schlecht gearbeitet und wollten dann ihre Inkompetenz vertuschen. Wenngleich die Akten schon zur Vernichtung freigegeben wurden (Aktenhaltefrist erreicht).

    Ich glaube dir deine Wahrnehmung zu den Vorkommnissen bei der Demonstration. Ich weiss aber im Paragraphendschungel kann diese trügerisch sein. Juristen und normale Menschen (was immer das bedeutet) ticken da manchmal ein wenig anders.

    Eine genehmigte Demonstration über mehrere Tage schliesst kampieren nicht ein. Unter Umständen bedeutet dies tagsüber (oder eben 24 Stunden) stehen, nach Hause gehen und wiederkommen.

    Ich gebe dir Recht, es gibt übereifrige Beamte, das sind aber eher ausnahmen, obwohl sicherlich einige etwas angepisst waren nachts, bei dieser Scheiẞkälte, ihren Dienst verrichten zu müssen.

    Wie würdest du dich fühlen, du machst deinen Job (in dieser Scheiẞkälte, bei Regen) und die andere Seite reagiert permanent mit weiteren Manövern um die festgelegten Aktionen zu stören. Das macht Frust und du machst eventuell Sachen, die du später bereust. Das ist menschlich. Bei einer Demonstration sollten sich alle Seiten mit Respekt begegnen. Ich glaube allerdings, Polizisten in Berlin reagieren leichter über als sonst wo in der BRD. Das hat sicherlich auch mit der erhöhten Frequenz an Demos in Berlin zu tun, aber auch mit der wesentlich aggressiveren Stimmung zumeist linker Blöcke.

    Das Thema Regenschirme: Ich habe Bilder gesehen bei denen die Regenschirme am Boden zusammengebunden waren. Und das waren ganz sicher nicht nur drei. Wenn ich bei einer Demo bin, bewege ich mich stehen mit dem Schirm in der Hand. Hier wurden Schirme zu Zelten verwurstet.

    Den gegebenen Tipp habe ich in der vergangenen Nacht schon beherzigt und über die Refugee-Bewegung gelesen. Auch über die Motivation derer nach Berlin gewanderten.

  24. @teiler

    Abstiegsängste bedrohen mich eher weniger. Verheiratet, beide gute Jobs, keine Kinder. Bild, Spiegel und Fernsehen existieren in meinem Umfeld eher weniger.

    In meinem Job habe ich aber viele Auslandskontake und blicke auch mal über den Tellerrand. Ein guter Mensch sein muss aber bezahlbar bleiben und darf nicht über gebühr strapaziert werden.

    Ich kann mich noch an die 80er erinnern, wo normalerweise gutverdienende, hochgebildete Menschen von den Asylantenströmen genervt waren und sich auf einmal sehr fies gegenüber den Antragstellern geäussert haben. Wollen wir das wieder, wie sieht der weitere Verlauf aus… Rostock jede Woche? Mit klatschenden Menschen vor brennenden Häusern. Stimmung in einer Bevölkerung kann kippen. Besonders wenn sie überzeugt sind auf der anderen Seite nur Schmarotzer zu finden die an ihr hart verdientes Geld wollen. Der Glaube reicht doch meist schon.

    Das will ich nicht. Wir müssen immer eine Zuflucht für die wirklich verfolgten sein. Wirtschaftsflüchtlinge gehören nicht dazu. Es gibt keine Pauschalverantwortung von Menschen für Menschen. Das ist romantisch aber unrealistisch.

  25. Irgendetwas hat mich an dieser Aktion auch gestört, ich kann leider nicht benennen was genau. Die Leute vor Ort haben meinen Respekt und das Anliegen ist sicher wichtig, aber ich glaube mir war da auch zu viel „Polizei ärgern“, Grenzen testen und Provokation im Spiel.

    @Johannes Beer

    Vielleicht besser mal durchatmen. Eure Diskussion ist komplett sinnlos, weil ihr zu verschiedene Auffassungen davon habt wie man mit einer Demokratie umgeht.

    Aber du bist hier auch schon mit Pöbeleien eingestiegen (Linke Spinner, Gutmenschen, etc.) – eine sehr schlechte Basis für ernsthafte Diskussion. Überdenke mal deinen Tonfall bei solchen Gelegenheiten, dann kommst du vielleicht auch weiter.

  26. Mein Gott, der Spiegel hat ein Blog? Warum auch nicht. Vor fünf Jahren war so Vieles noch nicht vorstellbar, z. B. Smartphones für Jedermann etc. Verstehe nicht, dass man sich jetzt so herablassend äußert, nur weil es etwas länger gedauert hat. Wenn ich mich nicht täusch, dann twittert Niggemeier sogar. Und wenn ich mich nicht täusche, so hat auch er sich lange dagegen gewehrt. Darüber wird natürlich kein Wort verloren.

  27. @343max

    Bestätigt meine These: Polizisten die sich daneben benehmen, werden abgestraft und das Opfer bekommt eine Entschädigung. Was sollen wir sonst machen? Ist nicht ideal, aber der Rechtsstaat scheint zu funktionieren.

  28. Hier ein paar Zahlen zur „Asylantenflut“:

    Anzahl der Asylanträge / Entscheidungen / Anerkennungen / Anerk. in %

    1995: 166.951 / 200.188 / 18.100 / 9%

    2011: 53.347 / 43.362 / 652 / 1,5%

    2011 wurden von 53.347 Asylbeantragenden ganze 652 anerkannt. Von 200 Entscheidungen wurden statistisch gesehen 3 positiv beschieden.
    Deutschland hat knapp 82 Millionen Einwohner.

    2011 wurden 20.435 Asylanträge *unbegründet* abgelehnt.

    (Dass die Anzahl der Enscheidungen 1995 grösser als die der Anträge ist liegt daran, dass unter den Enscheidungen auch ältere Anträge beschieden werden.)

    Quellen :
    Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF), Aktuelle Zahlen zu Asyl, Ausgabe Oktober 2012, Seite 3 u. 8, für die Zahlen 2011,

    http://www.aktion-zivilcourage.de/downloads/statistik-anlage-teil-4-aktuelle-zahlen-zu-asyl.pdf für 1995 (Erstquelle ist auch das BAMF), Seite 2 u. 7

    Die 1993 eingeführte Drittstaatenregelung funktioniert „hervorragend“. 1993 wurde in Deutschland Artikel 16a des Grundgesetzes geändert, um die ~Flut der Asylbewerber~ einzudämmen. Nach der Grundgesetzänderung knickte sowohl die Anzahl der Antragsteller als auch die Anzahl der Anerkennungen ein und sank bis zum Jahre 2008 von über 400.000 (1992) auf 28.018 Antragsteller. Die Leute schaffen es seit der Drittstaatenregelung nicht mehr in Deutschland einen Antrag zu stellen, sie werden von Frontex und bei sonstigen Grenzüberschreitungsversuchen abgeschmettert und zwischen europäischen Ländern hin- und her geschoben.

    Das Wort „Duldung“ finde ich in dem Asylkontext auch recht interessant, es trifft sowohl die Behandlung der Flüchtlinge als auch den Blick deutscher Behörden (und Bürger) auf Asylanten: sie sind unerwünscht und sollen so schnell wie möglich aus Deutschland verschwinden. Wenn sie aus juristischen Gründen nicht abgeschoben werden können, werden sie bis zum Rausschmiss „geduldet“. Die Duldung wurde zum offiziellen Begriff: sie bezeichnet eine „vorübergehende Aussetzung der Abschiebung“. Die Duldung kann sich über viele Jahre erstrecken und dank des Einsatzes von Pro Asyl und ä. Organisationen in einigen Fällen in ein Bleiberecht umgewandelt werden.

  29. Nachdem ich in den Kommentaren zu letzten Sendung Critical Whiteness kritisiert habe, will ich mich nicht allzu sehr aus dem Fenster lehnen. 😀

    Dennoch, eine völlige Freigabe der Asylgewährung würde meiner Ansicht nach fast zwangsläufig eine Ausweitung der Zuwanderung bedeuten. Unklar ist freilich, ob der Anstieg schließlich zu einem Niveau führen würde, das sozialpolitisch ein Problem darstellt. Ich glaube aber unabhängig davon, dass wir ein Interesse daran haben sollten, gesteuerte Zuwanderung zu praktizieren und höher qualifizierte Arbeitsmigranten und begabte, junge Menschen zur Ausbildung zu bevorzugen. Die Alternative ist nämlich fast zwangsläufig permanent eine ausländische Unterschicht zu unterhalten, die die am schlechtesten bezahlte/geschützte/angesehene Arbeit macht. Das scheint mir noch immer das beste Argument für Asylprüfung und auch das Vorgehen gegen Schlepper zu sein.

    Die Unterscheidung zwischen Wirtschaftsmigranten und „echten verfolgten Menschen“ wie Johannes Beer sagt, deutet einen gewissen Grundzynismus unserer Situation in der Welt an. Was heißt denn Wirtschaftsmigrant? Oft Armut, keine Arbeit, schlechte Ernährung und fehlende Gesundheitsversorgung, kaum Chancen auf Bildung, Partizipation und Selbstverwirklichung in der Heimat. Nur wenn es einem über dieses „Normalelend“ hinaus schlecht geht, wird man zum wirklich Hilfebedürftigen. Wobei mir schon klar ist, dass es für viele Asylanten um Leib und Leben geht.

    Ich würde zwar auch dazu tendieren, die Besetzung öffentlicher Räume als Teil des Demonstrationsrechts zu betrachten — eine Demonstration _ist_ eine temporäre Besetzung eines öffentlichen Raumes — aber das ist nunmal nicht geltendes Recht. „Spielchen“ sind lächerlich und es ist natürlich unerträglich, wenn sie ins Unmenschliche abgleiten. Aber ich kann auch sehen, dass sie dadurch entstehen, dass man einerseits nicht gleich gewaltsam den Platz abräumen will, andererseits eine Besetzung im bisherigen Rechtsverständnis keine legitime Form der Demonstration ist, die ohne weiteres geduldet wird.

  30. @mspro:
    “…Gnufty, Johannes Beer, tut mir bitte einen Gefallen: hört auf wmr zu hören. Kommt bitte nicht wieder auf diese Website. Hörer wie ihr sind mir peinlich…”

    Ich fand die unaufgeregt-unideologische Sichtweise von mspro bisher sehr angenehm. Ich hatte das Gefühl, Seemann kann Gegenwind gelassen aushalten und diesen ggf. auch positiv für sich nutzen. Eine Art argumentatives „leben und leben lassen” schien – bis jetzt – sein offizielles Motto zu sein. Vielleicht habe ich mich geirrt, ich denke nicht.

    Aber jetzt sind Andersdenkende plötzlich Feinde. Sie sind peinlich. Sie sollen verschwinden. Man möchte hier nichts mehr mit ihnen zu tun haben.

    Die meisten Podcaster – die ich persönlich höre – können alle prima austeilen, “mimosieren” jedoch bei der kleinsten Kritik.

    Podcaster sollten die uralte Regel: “Wer austeilt, der muss auch einstecken können.” kennen – und auch beherzigen.

    WMR52 hat sich da “tatsächlich irgendwie” verrannt…

  31. Hallo,

    Lustig…. Da ist also der gute MSPro auf die Komiker von „Studio Braun“ reingefallen und meint Fraktus sei eine 80er Jahre Band. Ich hatte davon gehört, dass es Menschen gibt die den Quatsch geglaubt haben. Aber ausgerechnet MSPro, dass enttäuscht mich jetzt ein wenig. Weil man mit einer Google Anfrage sofort erkennt, dass es nur ein Fake ist und ein Projekt von „Studio Braun“. Ach ja, Heinz Strunk hat wirklich mal mit den Toten Hosen zusammen gearbeitet, aber Bahnbrechend war das nicht.

  32. Was ich noch nicht verstanden habe: Reden wir vom „Spiegel“, also ich meine

    den „SPIEGEL“,

    DEN „SPIEGEL“

    also _D_E_N_ „_S_P_I_E_G_E_L_“ (denkt Euch hier ein MB Frage- und Ausrufezeichen)?

  33. Vielen vielen Dank für eure Berichterstattung (ohne „“!) zum Thema Refuge-Camp. Ich habe das bisher nur am Rande mitbekommen. Und durch euch einen Live-Bericht bekommen den ich nicht hoch genug einschätzen kann. Für die sogenannten etablierten Medien ist das ein Schlag in’s Gesicht, das „Amateure“ den etablierten Medien nach Strich und Faden vorführen wie authentische Berichterstattung statt zu finden hat. Sehr sehr gut. Danke!

  34. Pingback: WMR53 – generische Steuersparinstrumentin (mit Gregor Sedlag) | Wir. Müssen Reden

  35. Pingback: WMR54 – Hitlervergleiche für 300 (mit Anne Helm) | Wir. Müssen Reden

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