WMR60 – Guantanamo to go (mit Anne @marthadear Wizorek)

Nach drei Wochen endlich wieder auf Sendung. Trotz mspros Rumgeschniefe eine gelungene Sendung. Mit Anne – dem neuen Gesicht des Feminismus (kchkch) – kann man nämlich sowohl über ernste Themen, als auch über allen möglichen Quatsch reden und lachen.

Danke für die Unterstützung bei den Shownotes an @gglnx (Flattr: gigalinux), @evitabley und amnesium.

Die Themen:

Begrüßung und Vorstellung des Gastes [00:00:00]

Aufschrei [00:09:39]

Sexismus und Feminismus [00:22:01]

Serien [00:58:30]

Google Glass [01:49:30]

Nach dem Aufschrei [02:06:00]

Das Ende [02:10:45]

  • "Das nächste Mal wieder solo, mit Datenschutz wieder"
  • Ende der Sendung
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26 Gedanken zu „WMR60 – Guantanamo to go (mit Anne @marthadear Wizorek)

  1. Pingback: Vorhersage Samstag, 16.03.2013 | die Hörsuppe

  2. Erst mal Danke für die unterhaltsame und informative Folge!

    Habe nichts wirklich Konstruktives beizutragen, aber da ich Euch schon länger verfolge(*awkward!*) wollte ich mal meinen Dank niederschreiben.

    Mit dem Ton bin ich sehr gut klargekommen, aber ich bin da auch hartgesotten (da gibt es wirklich Schlimmeres – alternativlos z.B.^^) aber ich bin wohl einer der Wenigen, die am Rechner hören. Da kann man natürlich etwas mehr rausholen.

    Aus meiner rein persönlichen Sicht finde ich, daß dies eine Eurer ̶b̶̶e̶̶s̶̶t̶̶e̶̶n̶̶,̶̶ ̶̶a̶̶n̶̶g̶̶e̶̶n̶̶e̶̶h̶̶m̶̶s̶̶t̶̶e̶̶n̶̶,̶ („denkt Euch was aus“) Folgen ist. Themen, Konstellation, Diskursniveau, Humor. Eine angenehm abgerundete Hörsuppe!

  3. Schade, dass diesmal die Gast-Biographie nicht thematisiert wurde. Insbesondere bei den letzten Gesprächen mit Stefan Niggemeier oder Linus Neumann hat das einen schönen roten Faden ergeben und mir diese Leute und deren Wirken (auch als jemanden, der nicht mit der Berliner „Szene“ auf Du und Du ist) gut nähergebracht.

      • Wir hatten damit ja angefangen (wie kamst du zum internet?), das leider aber nicht mehr konsequent weiter verfolgt. ist mir hinterher auch aufgefallen, dass wir gar nicht gefragt hatten, was anne so beruflich tut, etc. wir werden versuchen, das beim nächsten mal wieder besser zu machen.

  4. Zu(m?) Google Glass: Ihr spracht davon, dass Google der Gesellschaft Zeit geben würde (und sollte), sich daran zu gewöhnen. Ist es nicht interessant, dass gerade Firmen das Recht unsere Gesellschaft(en) zu verändern, eingeräumt wird? Mit explizit neutraler Konnotation von „verändern“, nicht jetzt „erschüttern“ oder so. Insb. wenn man vergleicht, wie selten sie in die Verantwortung genommen werden, schädliche Einflüsse (Wie auch immer definiert!) zu unterlassen. Siehe „Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren“, unzureichende Umweltschutzauflagen, Zwang zu „lawful interception“, etc.

    Welche Rolle seht ihr für die Zivilgesellschaft, Parlamente, Presse, etc. (also die klassischen Säulen/Mächte in der Gesellschaft) in einer Zukunft, in der einzelne Produkte als erschütternd (jetzt aber negativ konnotiert) wahrgenommen werden? Ob die vielen kleinen „Beben“ die Umwälzungen durch den summierten technologischen Fortschritt einfacher verarbeitbar machen?

    • Schon immer haben einzelne Technologien, Produkte und damit die Hersteller dieser Produkte die Gesellschaft verändert. Siehe: Eisenbahn, Dampfmaschine, Zeitungspresse, Auto, Glühlampe, Telefon oder absolut _jede_ relevante Technologie. (Weil sich der grade der Relevanz einer Technologie ausschließlich danach richtet, wie stark sie die Gesellschaft verändert hat.)

      Zu diesem Spiel gehören aber immer zwei: der eine, der das Produkt produziert und die Gesellschaft, die es annimmt. Was bei den Brillen aber garantiert passieren wird, weil sie eben keinerlei Beben darstellen.

  5. ich glaube, die aufgabe der politik wird immer mehr sein, verständnis zu simulieren und aktionismus vorzutäuschen und derweil abzuwarten, bis die moral panic sich wieder gelegt hat. so wie bei street view oder der facebookkonto-löschaktion von ilse aigner.

  6. +1

    Der erste Kommentar war schon strukturell ganz schwach.

    Zum Vergleich: „Häusliche Gewalt ist doch nur ein Problem, weil ihr es thematisiert.“

    Es gibt Trolle, die sich wesentlich mehr Mühe geben.

  7. Inwiefern soll das generische Feminimum sinnvoll sein? Nur so als Aktion, um Gleichberechtigung zu erwirken, oder steckt da noch mehr dahinter.
    Wie sieht das überhaupt aus: „Studentin“ oder „StudentIn“ oder „Student/-in“?
    Die letzten beiden würde ich beim Schreiben als „gerecht“ empfinden, aber beim Sprechen sieht das ganze schon wieder anders aus: Aus Faulheit wird wohl niemand immer das derart betonen, dass deutlich wird, das beides gemeint sein kann.
    Dies ist doch nicht gerecht und läuft aufs gleiche hinaus wie „Student“.
    Vielleicht kann man auch die Sprache misshandeln und „Student (m/w)“ schreiben.

    • Das generische Femininum ist sinnvoll, weil es die Perspektive ändert und man sich sofort eine andere Personengruppe vorstellt, als bei der männlichen Form. Ausgesprochen und Geschrieben wird es wie man es eben ausspricht: also z.B. Studentinen. Sind nur zwei Buchstaben mehr als in der aktuellen Variante. Ob das Gerecht ist oder nicht kann jeder für sich entscheiden, auf jeden Fall ist es kein bisschen ungerechter als das generische Maskulinum, das wir seit Jahrhunderten verwenden. Ein wenig gerechter ist es aber auf jeden Fall, weil die weibliche Variante ja immer schon die männliche mit enthält, also einschließt, wohingegen die männliche Variante die weibliche meistens eben nicht einschließt.

      Mehr dazu in diesem tollen Vortrag von Anatol Stefanowitsch, den wir auch schon mal hier in der Sendung hatten (wo er leider deutlich zu kurz gekommen ist):

  8. nochmal zum Ton, das alle so unterschiedlich geprügelt sind. im Relive von xenim ist der Ton insgesamt etwas leiser, aber vielviel besser gepegelt.
    zum Vergleich die Stelle im
    Podcast 00:18:00
    bei Xenim 01:10:20 über die xenim.app

    vielleicht nicht alle Optionen bei auphonic anklicken?

    • Hm. Ich hab an den Default Einstellung bei Auphonic nie was geändert, weil ich sie nicht verstehe und weil da auch „Expert Settings“ oder so steht.

  9. Pingback: Resonanz auf Opa Harald | Opa Harald erzählt

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