Hallo! Da sind wir wieder! Waren jetzt mal wieder drei Wochen, dabei gibt es so viel zu besprechen! Haben wir ein bisschen nachgeholt.
Die Shownotes sind leider diesmal wieder ohne Zeitmarken. Mit dem kollaborativen Zusammensammeln hat das diesmal leider nicht so gut geklappt.
Hier die Themen:
- Max war im Urlaub
- … und hat jetzt auch ein Macbook Air
- mspro muss die taz einer Blattkritik unterziehen. (ist ganz gut gelaufen, übrigens)
- Oslo, Terrorismus und die pathologie der Tat. (Artikel von Nils Minkmar, von Hans Hütt, von Sascha Lobo, Broder und mspro)
- Demografie (Artikel in der FAZ)
- Post von Wagner (kind of)
- Everything is Obvious Once you know the answer
- Google+ und die Pseudonyme
- JoSchaefers
- Mapmystory hat am 13. August Eröffnung und mspro hat da inhaltlich viel zu beigesteuert.
- Belgische Zeitungen vs. Google
JAAAA
zweiwochen-Rhythmus ist gut. Jede Woche podcasten ist besser 😉
Zum Thema Gmail: Wenn man sich nicht ganz so abhängig machen will, kann man auch Google Apps mit eigener Domain verwenden. So hat man die volle Kontrolle über die Adresse, solange man die Domain registriert hat, und kann durch Ändern der MX-Einträge einfach mit der Adresse auf einen anderen Anbieter wechseln. Backups sollte man natürlich trotzdem machen.
@julian: gute Idee. Solange man dann noch regelmäßig ein Backup seiner Mails macht (also einen Mailclient anschmeisst) ist man dann so ziemlich auf der sicheren Seite.
Wie könnt ihr nur einerseits behaupten, es gäbe sowas wie ein Wendepunkt von sozialen Gefügen und gleichzeitig eines dieser Unsinssbücher über die Zukunft zitieren?
Klar kann man nicht voraussagen, dass _jetzt_ was passiert oder welche Stadt als nächstes fällt. Interessant ist doch, dass eine Stadt nach der anderen fällt, ja? Oder der weltweite Ausverkauf der Landwirtschaft, organisiert durch korrupte Regierungen und ausgeführt mit Hilfe der internationalen Grossfinanz wird wohl auch nicht in Adis Abeba am 20.03.2012 zum Bürgerkrieg führen, wohl aber zu Millionen von Flüchtlingen, die in Nachbarregionen ihre eigentliche Existenz suchen. Dasselbe für Bauern in Ostdeutschland und Polen. Was werden diese Neu-Vertriebenen wohl vom grossen Ganzen noch erwarten?
Der Dollarkollaps und die Eurosch##sse, das war allen Schweizern klar, wird unsere Währung strapazieren, aber wann das passiert, das war niemandem klar – Verdrängung spielte da auch eine Rolle. Trotzdem konnten viele Firmen sich über längere Zeit absichern oder investierten in neue Erfindungen, zeigten sich kampfbereit.
Erdöl. Fracking wird kommen. Damit einhergehend Grundwasservergasung, Landstriche, die ausverkauft werden etc. Cheap Oil ist weg, dass alles teurer wird ist klar, aber nur durchschnittlich. Es könnte auch passieren, dass nur bestimmte Dinge massiv teurer werden und wegsterben, während andere Strukturen vom eingesparten weiter funktionieren. Eine Wahrnehmungsänderung im Volk könnte dazu führen, dass Fracking erstmal gar nicht nötig ist. Trotzdem wird alles teurer. Der Druck ist da und davon kann man für sich selber Prognosen erstellen über das, was man tut und tun wird und tun kann.
Bei allem hilft nur Zugang zu Informationen (echten, keine Bild), Absicherung und Vertrauen auf uns alle…
Achja, die Terrordiskussion fand ich comme ci comme ça. Gut, dass ihr die Filterbubble mit ihrer radikalisierenden Gefahr erwähnt habt.