Nach drei Wochen endlich wieder auf Sendung. Trotz mspros Rumgeschniefe eine gelungene Sendung. Mit Anne – dem neuen Gesicht des Feminismus (kchkch) – kann man nämlich sowohl über ernste Themen, als auch über allen möglichen Quatsch reden und lachen.
Danke für die Unterstützung bei den Shownotes an @gglnx (Flattr: gigalinux), @evitabley und amnesium.
Die Themen:
Begrüßung und Vorstellung des Gastes [00:00:00]
- Blog
- Twitkrit
- Die Anfänge von Twitter – Twittergebashe
- @bosch
- Twitterlesungen
- Futurama und das Smelloskop
- Christopher Lauer Twitterabschied in der FAZ
- Anne hat einen Bekanntheitssprung gemacht
Aufschrei [00:09:39]
- Maike Hank: Normal ist das nicht.
- Kleinerdrei-Blog Gemeinschaft
- Antje Schrupp benennt @marthadear als Geburtshilfe für #Aufschrei
- FAZ im Interview mit Robert Pfaller über Aufschrei.
- Alice Schwarzer
- Pickup Artists
Sexismus und Feminismus [00:22:01]
- Olli Schulz und der Pickup_Artist 1
- Olli Schulz und der Pickup_Artist 2
- Stern-TV
- Feminismuspodcast WMR, Sendung mit Gregor Sedlang
- "Geschlechtergerechte Sprache"
- Followup zu offener Brief an Bundespräsident Deutschlands (J. Gauck)
- Spiegel-Interview mit Gauck
- Guter SZ-Artikel zu
- Frau Dingens über den Mediendiskurs über
- Initiative Brief von @faserpiratin
- mit @totalreflexion in Etherpad
- "Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten"
- Top-10 des Sexismuserlebens im Kunstbetrieb
- Neuer Papst Franziskus aus Argentinien
- Flauschhauer Account bei Twitter
- Fleischhauer über den Brief an Gauck
- Felix Schwenzels Antwort auf Fleischhauer
Leistungsschutzrecht [00:49:00]
- Absprache zwischen den Parteien – Pairing Abkommen
- Carta Artikel
- mspro über die politische Macht der klassischen Medien
- Gebührengelder zu hoch, 10 Mrd. € für das Jahr 2013
Serien [00:58:30]
- Tatort (mit Til Schweiger)
- Doctor Who Serie
- BBC
- Police Box
- Tardis
- House of Cards bei Kleinerdrei
- Girls
- Sex and the City
- Niels Ruf und Nilzenburger auf der Berlinale
- Podcast von Anne über Serien zwanzichfuffzehn
- TopGear
- The Big Bang Theory
- The IT Crowd
- Veep
- The Newsroom
- Downtown Abbey
- Homeland
- Breaking Bad
- Curb Your Enthusiam
- The Walking Dead
- Johnny Haeusler dazu
- zwanzichfuffzehn E006 – “The Walking Dexter”
- Justified
- Idee für House of Cards soll anhand von Netflix-Daten entstanden sein
- The West Wing
- David Fincher
Einstellung von Google Reader [01:42:00]
- Reeder App
- Max: "Google hat mein Herz gebrochen, jetzt nehme ich es persönlich"
- Ökosystem um Google Reader / Reader als Backend
- Rückschlag für RSS und das freie Web
- Netzwertig über die Chance zum Ende von GR
Google Glass [01:49:30]
- Werbevideo für Google Glass
- mspro: "Mit Google Glass kommt die zweite Google Streetview Debatte"
- padeluun
- camover
- Tweet von padeluun
- Cafe in den USA verbietet Google Glass
- Das Café ist aber selbst Videoüberwacht
- "Datenschutzmilizen, um den Leuten Datenschutz auf die harte Art und Weise beizubringen"
- the right to privacy
- Moral Panic
- @tante fasst die glass-Diskussion zusammen
Podcast-Empfehlung: Opa Harald erzählt [02:04:15]
Nach dem Aufschrei [02:06:00]
Das Ende [02:10:45]
- "Das nächste Mal wieder solo, mit Datenschutz wieder"
- Ende der Sendung
Das hier ist noch eine bessere Überblicksseite zur #ringthebell-Kampagne: http://www.bellbajao.org/ 🙂
Pingback: Vorhersage Samstag, 16.03.2013 | die Hörsuppe
ich weiß nicht, wie ihr das immer schafft. Aber ihr seid der einzige Podcast, den ich kenne, die es trotz Auphonic schaffen, das die Leute ALLE unterschiedlich laut sind.
ich fand es auch hart an der grenze.
Ihr benutzt in dieser Folge ganz oft das Wort „örgword“ (oder so ähnlich). Ist das ein ein neuer Szenebegriff?
http://www.dict.cc/?s=awkward 😉 Hab’s auch erst akustisch nicht ganz verstanden, aber mit lautmalerischer Gugelei schnell gefunden.^^
Erst mal Danke für die unterhaltsame und informative Folge!
Habe nichts wirklich Konstruktives beizutragen, aber da ich Euch schon länger verfolge(*awkward!*) wollte ich mal meinen Dank niederschreiben.
Mit dem Ton bin ich sehr gut klargekommen, aber ich bin da auch hartgesotten (da gibt es wirklich Schlimmeres – alternativlos z.B.^^) aber ich bin wohl einer der Wenigen, die am Rechner hören. Da kann man natürlich etwas mehr rausholen.
Aus meiner rein persönlichen Sicht finde ich, daß dies eine Eurer ̶b̶̶e̶̶s̶̶t̶̶e̶̶n̶̶,̶̶ ̶̶a̶̶n̶̶g̶̶e̶̶n̶̶e̶̶h̶̶m̶̶s̶̶t̶̶e̶̶n̶̶,̶ („denkt Euch was aus“) Folgen ist. Themen, Konstellation, Diskursniveau, Humor. Eine angenehm abgerundete Hörsuppe!
hu, und ich hatte schon angst, dass ich die folge mit meiner extremen unfitheit gebremst habe. schön, dass sie dir dennoch gefallen hat.
Danke fürs featuren <3
Sexismus ist doch nur ein Problem weil ihr es thematisiert. Im Alltag gibt es sowas nicht.
http://alltagssexismus.de/
Tolle Berichte – so richtig Sachlich ist das aber noch lange nicht. Wie wird denn sichergestellt, wer da was veröffentlicht? Sind die Namen wenigstens der Redaktion bekannt? Andernfalls genauso gut oder schlecht wie Springer-Presse…
Na immerhin hast du jetzt sichergestellt, dass es sich hier um Trollen handelt. Gut gemacht!
Schade, dass diesmal die Gast-Biographie nicht thematisiert wurde. Insbesondere bei den letzten Gesprächen mit Stefan Niggemeier oder Linus Neumann hat das einen schönen roten Faden ergeben und mir diese Leute und deren Wirken (auch als jemanden, der nicht mit der Berliner „Szene“ auf Du und Du ist) gut nähergebracht.
+1 – Biographisches sollte fester Bestandteil werden!
Wir hatten damit ja angefangen (wie kamst du zum internet?), das leider aber nicht mehr konsequent weiter verfolgt. ist mir hinterher auch aufgefallen, dass wir gar nicht gefragt hatten, was anne so beruflich tut, etc. wir werden versuchen, das beim nächsten mal wieder besser zu machen.
Zu(m?) Google Glass: Ihr spracht davon, dass Google der Gesellschaft Zeit geben würde (und sollte), sich daran zu gewöhnen. Ist es nicht interessant, dass gerade Firmen das Recht unsere Gesellschaft(en) zu verändern, eingeräumt wird? Mit explizit neutraler Konnotation von „verändern“, nicht jetzt „erschüttern“ oder so. Insb. wenn man vergleicht, wie selten sie in die Verantwortung genommen werden, schädliche Einflüsse (Wie auch immer definiert!) zu unterlassen. Siehe „Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren“, unzureichende Umweltschutzauflagen, Zwang zu „lawful interception“, etc.
Welche Rolle seht ihr für die Zivilgesellschaft, Parlamente, Presse, etc. (also die klassischen Säulen/Mächte in der Gesellschaft) in einer Zukunft, in der einzelne Produkte als erschütternd (jetzt aber negativ konnotiert) wahrgenommen werden? Ob die vielen kleinen „Beben“ die Umwälzungen durch den summierten technologischen Fortschritt einfacher verarbeitbar machen?
Schon immer haben einzelne Technologien, Produkte und damit die Hersteller dieser Produkte die Gesellschaft verändert. Siehe: Eisenbahn, Dampfmaschine, Zeitungspresse, Auto, Glühlampe, Telefon oder absolut _jede_ relevante Technologie. (Weil sich der grade der Relevanz einer Technologie ausschließlich danach richtet, wie stark sie die Gesellschaft verändert hat.)
Zu diesem Spiel gehören aber immer zwei: der eine, der das Produkt produziert und die Gesellschaft, die es annimmt. Was bei den Brillen aber garantiert passieren wird, weil sie eben keinerlei Beben darstellen.
ich glaube, die aufgabe der politik wird immer mehr sein, verständnis zu simulieren und aktionismus vorzutäuschen und derweil abzuwarten, bis die moral panic sich wieder gelegt hat. so wie bei street view oder der facebookkonto-löschaktion von ilse aigner.
+1
Der erste Kommentar war schon strukturell ganz schwach.
Zum Vergleich: „Häusliche Gewalt ist doch nur ein Problem, weil ihr es thematisiert.“
Es gibt Trolle, die sich wesentlich mehr Mühe geben.
Entschuldigt, mein letzter Kommentar ist an Anne gerichtet. Hatte NoScript falsch eingestellt, vermute ich!?
Inwiefern soll das generische Feminimum sinnvoll sein? Nur so als Aktion, um Gleichberechtigung zu erwirken, oder steckt da noch mehr dahinter.
Wie sieht das überhaupt aus: „Studentin“ oder „StudentIn“ oder „Student/-in“?
Die letzten beiden würde ich beim Schreiben als „gerecht“ empfinden, aber beim Sprechen sieht das ganze schon wieder anders aus: Aus Faulheit wird wohl niemand immer das derart betonen, dass deutlich wird, das beides gemeint sein kann.
Dies ist doch nicht gerecht und läuft aufs gleiche hinaus wie „Student“.
Vielleicht kann man auch die Sprache misshandeln und „Student (m/w)“ schreiben.
Das generische Femininum ist sinnvoll, weil es die Perspektive ändert und man sich sofort eine andere Personengruppe vorstellt, als bei der männlichen Form. Ausgesprochen und Geschrieben wird es wie man es eben ausspricht: also z.B. Studentinen. Sind nur zwei Buchstaben mehr als in der aktuellen Variante. Ob das Gerecht ist oder nicht kann jeder für sich entscheiden, auf jeden Fall ist es kein bisschen ungerechter als das generische Maskulinum, das wir seit Jahrhunderten verwenden. Ein wenig gerechter ist es aber auf jeden Fall, weil die weibliche Variante ja immer schon die männliche mit enthält, also einschließt, wohingegen die männliche Variante die weibliche meistens eben nicht einschließt.
Mehr dazu in diesem tollen Vortrag von Anatol Stefanowitsch, den wir auch schon mal hier in der Sendung hatten (wo er leider deutlich zu kurz gekommen ist):
nochmal zum Ton, das alle so unterschiedlich geprügelt sind. im Relive von xenim ist der Ton insgesamt etwas leiser, aber vielviel besser gepegelt.
zum Vergleich die Stelle im
Podcast 00:18:00
bei Xenim 01:10:20 über die xenim.app
vielleicht nicht alle Optionen bei auphonic anklicken?
Hm. Ich hab an den Default Einstellung bei Auphonic nie was geändert, weil ich sie nicht verstehe und weil da auch „Expert Settings“ oder so steht.
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