Wir haben mal wieder spontan gepodcastet und dabei gleich mal die Qualitätsmaßstäbe hochgesetzt. Also jedenfalls was den Sound verglichen zur letzten Folge angeht. Dank des superduper Geräts Steinberg ci1 (Affeliate-Link).
Aufgrund der Spontanität des Unterfangens haben wir wieder keine richtigen Shownotes. Aber ein paar Links:
- Der Random Darknet Shopper
- Leitmediums Tattoo
- @plomlombot
- Jim Yong Kim
- mspro sein Abschlussbericht
- Die Welt über #tazgate
- Facebook über den Lenovo-Fuckup
- Googles Bug-Disclosure von Windows
Pingback: Die letzten und nächsten 24h, Mittwoch, 25.02.2015 | die Hörsuppe
Der beschriebene Effekt der spontanen Verlangsamung des MacBooks ist relativ einfach zu erklären; er scheint bei allen Apple-Notebooks aufzutreten, ich hatte den z.B. mal bei einem MacBook Pro beobachtet, bei dem auch der Akku sich bis zu 0% Kapazität verschlechtert hatte, und man kann denselben Effekt sehen, wenn man einen funktionierenden Akku auf 0% tiefentlädt. Apple baut das Powermanagement seiner Laptops so, dass es die CPU bei 0% Akkufüllung nur noch im langsamsten Taktmodus fährt, unabhängig davon, wie viel Auslastung gerade ansteht, und auch unabhängig davon, welches Netzteil angeschlossen ist. Meine Vermutung ist, dass das aus Sicherheitsgründen geschieht, um Stromspitzen vorzubeugen, die möglicherweise auftreten könnten, wenn die CPU wie gewohnt bei hoher Last hochschaltet und schlagartig mehr verbraucht. Normalerweise könnte das Gerät zur Not zum Strom aus dem Netzteil noch Strom aus dem Akku ziehen (dass MacBooks das Mischen von Netzteil-Strom und Akkustrom in Perfektion beherrschen, kann jeder mit einem der größeren MacBook Pro nachprüfen, indem er das eigentlich zu kleine Netzteil vom Air zu dessen Betrieb benutzt und dann irgendwas laufen lässt, was CPU und GPU voll auslastet – dann zieht das Gerät ein wenig mehr, als das Netzteil liefern kann, und der Akku leert sich ganz langsam – der Test klappt vor allem mit den alten MacBook Pro mit den stromhungrigeren CPUs sehr gut). Aber wenn der Akku leer ist, geht das nicht, und wenn der Akku gar nicht mehr geladen werden kann, dann kriegt man den Akkustand logischerweise auch nicht mehr über diese kritischen 0%.
Auch wenn das Verhalten irgendwie nachvollziehbar ist, stößt mir etwas sauer auf, dass meines Wissens nur MacBooks so arbeiten – mein gutes altes Lenovo zumindest konnte man ohne Probleme auch ganz ohne Akku betreiben, das taktete nicht runter, so lange man das zugehörige 80W-Netzteil benutzte. Es muss also technisch möglich sein, die Geräte so zu bauen, dass diese Sicherheitslogik nicht erforderlich ist, zumindest nicht bei Ausstattung mit einem genügend potenten Netzteil (das sowohl beim Air als auch beim Pro ausreichend Reserve hat, um den zugehörigen Laptop unter Volllast dauerhaft zu versorgen, ohne dass dieser den Akku leeren muss). Speziell bei Geräten mit fest verbautem Akku fänd ich das auch durchaus angebracht, früher oder später stirbt ja jeder Akku, und jemand, der mit einem alten Laptop vielleicht gar keinen mobilen Betrieb mehr anstrebt, hat eigentlich auch keinen wirklichen Grund dafür, noch nen neuen Akku inklusive Wechsel zu finanzieren. Außer eben der Tatsache, dass alle MacBooks durch die Bank quasi unbrauchbar langsam werden, wenn ihr Akku stirbt.
Huhu!
Was meintet ihr eigentlich damit, dass man unter Chrome nicht mehr „unsichere“ Seiten ansurfen und auch keine eigenen CAs installieren kann?
Kann ich beides so nicht bestätigen – zumindest nicht für Chrome 40.
Habe meinen Kollegen, für unternehmens-interne Seiten auch ein eigenes CA aufgedrückt. Funktioniert wunderbar in Chrome unter allen Systemen.
Grüße,
Synthomat
Klar kannst du ihm eine eigene CA unterschieben. Aber du kannst noch schwerer auf Seiten gehen, die ein selbstsigniertes Zertifikat ohne CA haben (bei mir zumindest kann man die Warnung aber noch umgehen). Kannst du einfach sehen, wenn du z.B. auf https://ccc.de/ gehts.
Bzgl. Trockenheit in Kalifornien:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/duerre-in-kalifornien-diebe-stehlen-wasser-a-1020207.html
Dass Asiaten sich für die Kommunikation mit westlichen Kommunikationspartnern einen weiteren, westlich klingenden Vornamen zulegen, ist inzwischen ziemlich Standard z.B. in Ländern des Chinesischen Kulturkreises. Meist heißen sie Jack, Betty und Ben. Ich habe schon mal einen erlebt, der einige Jahre in Italien zugebracht hatte und sich danach „Luigi Chang“ nannte.
Dann muss es da noch irgendwo in Taiwan einen Programmierer geben, der eine sehr exotische Library im Bereich der Konsumelektronik gecodet hat und sich „Goliath Peng“ nennt 🙂 Dem hat bisher wohl niemand erklärt, dass das in manchen Ländern seltsam klingt…
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Die Folge ist zwar nicht mehr taufrisch, aber zu Michis Buch möchte ich sagen: Mir hat es sehr gut gefallen. Bei Sobooks gehöre ich zu denen, die es nicht zu Ende gelesen haben. Aus einem einfachen Grund: Ich mag nicht am LCD-Bildschirm lesen, und die „Leseapp“ von Sobooks fand ich zu dem Zeitpunkt außerdem auch ziemlich nutzerunfreundlich. Leider gab es keine Möglichkeit das Buch bei Sobooks mit einem freiwillig gewählten Betrag zu bezahlen, also musste ich zu Amazon und konnte da auch nur den Festpreis bezahlen (ich hätte gern mehr bezahlt, ohne die gedruckte Variante nehmen zu müssen, die hat nämlich keine Volltextsuche).
Ich werde mir Sobooks nochmal anschauen, vllt. ist es jetzt benutzbarer (vor allem brauche ich eine Offlinelesemöglichkeit) und brauchbarer. Ansonsten finde ich das Publikations- und Bezahlmodell von Leanpub sehr cool.