WMR237 – Die Erfindung des Ostdeutschen

Heute haben wir uns mal für ein Thema zusammengesetzt: Ostdeutschland.

Natürlich sind wir trotzdem abgeschwiffen, dennoch ein paar Links:

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4 Gedanken zu „WMR237 – Die Erfindung des Ostdeutschen

  1. Moin,

    wie immer eine spannende Folge. Auch wenn ich nicht allem zustimme, macht das zuhören beim Denken wie immer Spaß und ist oft herausfordernd.

    Was ich noch nie verstanden habe, ist das Argument, dass „die Reichen“ für die Schuldenbremse sein sollen. Immer wenn der Staat viel Geld raushaut (z.B. bei Corona oder beim „Sondervermögen“ Bundeswehr) landet das doch nie bei der ärmeren Bevölkerung sondern am Ende immer bei irgendwelchen Firmen die im Zweifel den jetzt schon Reichen gehören (oder wie beim Impfstoff neue Reiche produziert). Zusätzlich hätten doch die Reichen im Zweifel auch gerne funktionierende Brücken und hätten sicher nichts dagegen wenn die Bahn pünktlich wäre (da ist die 1te Klasse ja auch nicht schneller da als die 2te).

    Im Zweifel frage ich mich halt wieso die Bauindustrie und die Banken nicht massiv für neue Schulden sind… das Geld bzw. die Gewinne landen doch dann am Ende bei Ihnen (Rheinmetall findet das Sondervermögen Bundeswehr sicherlich auch richtig tofte, Bürgergeldempfängern kann er ja eher egal sein).

    Wo ist denn da mein Gedankenfehler?

    Cheerio
    Marek

    • Also ich stell mir das so vor, dass die Oligarchen unterschiedliche Geschäftsmodelle und daher auch unterschiedliche Interessen haben, aber wer sich am Ende mit seiner Policyagenda durchsetzt ist eine Frage von Geld, Macht und Einfluss.

  2. Hallo zusammen.

    Mit dieser „Streik-Orga-App“-Idee habt Ihr mir einen ganz schönen Floh ins Ohr gesetzt…
    Ich befürchte, ich habe einen kompletten Bullshit-Job, denn mir fällt nichts ein, was ich in der App eintragen könnte, was irgendjemandem einen Stock in die Speiche schiebt. Klar wird irgendwas liegen bleiben, wenn ich nicht da bin, aber es ist eben nichts so wichtiges, dass es nicht auch in 1, 2 oder 3 Wochen noch reicht…
    Ich werde noch ein bisschen nachdenken 🙂

    Lieben Gruß, K.

    • Naja, die Idee ist ja Engstellen zu finden, die man mit vielen Leuten gemeinsam lahmlegen kann. Die Frage stellt sich so: Welche anderen müssten ebenfalls parallel streiken, damit es zu einem Flaschenhals kommt. Das kann manchmal kompliziert sein, herauszufinden.

      Aber klar, es gibt Bullshitjobs, bei denen solch ein Flaschenhals überhaupt nicht machbar ist. Vielleicht wäre der Ansatz gut dazu, diese Jobs zu identifizieren.

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