WMR36 / Märchenstunde19 – Des Kaisers neue Kleider / Praying to the Netzgemeinde

Und so haben wir uns hier versammelt, um gemeinsam dem Jungen Paar zu gratulieren und dem neuen Equipment zu huldigen. Amen.“ (Predigt an die Netzgemeinde.)

Ja, wir haben nun eigenes Equipment. Hurra! Und so trafen wir uns das erste Mal bei Max zu hause und nahmen unseren ersten Podcast damit auf. Und zwar nicht einfach einen normalen WMR, nein, ein WMR-Märchenstunde Doublefeature! Also so richtig mit @Bjoerngrau und so richtig mit Märchen. Und natürlich aber auch mit ganz viel normalem WMR-Content. Und es ist gut geworden. Und vor allem ist es der längste Podcast geworden, den wir je hatten.

Die Themen:

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24 Gedanken zu „WMR36 / Märchenstunde19 – Des Kaisers neue Kleider / Praying to the Netzgemeinde

  1. Eine herrliche X-over-Folge, bei der der WMR-Teil sehr von dem „Gast“ profitiert hat. Ihr solltet Euch öfter einen Gast einladen, das lockert auf.

  2. Zum Punkt(längere Produktionszyklen und mehr Verkauf von Immateriellem) von Max am Ende des Podcasts:
    Die Videospielbranche funktioneiert so. Es gibt lange Produktionszyklen und die Hardware wird mit Minus verkauft(zumindest am Anfang). Das Geld wird nur über Software gemacht. Nintendo hatte mit der Wii eine Ausnahme, wo schon von Anfang an mit der Hardware verdient wurde. Aber schon bei der letzten Hardware(dem 3DS) wurde der Preis gesenkt, um mehr Geräte zu verkaufen und den Verlust durch Software wieder reinzuholen.

  3. Folgendes finde ich mal wieder besonders amüsant.

    Es gibt da zwei Menschen. Beide publizieren gerne und viel, und beide argumentieren, falls sie es überhaupt tun, oft polemisch, oberflächlich und einfältig.

    Unterscheiden tun sich die beiden dadurch, dass der eine offen sagt, er habe diesen Stammtischton bewusst gewählt. Der andere verbrämt seine flache Rhetorik mit einem kulturphilosophischen Anspruch. Den einen nehmen hunderttausende Menschen wahr. Der andere spuckt Gift und Galle, wenn er vor seinem Minipublikum über die Methoden des anderen herzieht.

    Der eine heißt Felix von Leitner, der andere Michael Seemann.

    • @Tharben Aber so lange mspro noch einen kleinen kläffenden Troll als persönliches Beschimpfungswürstchen hier in den Kommentaren hat passt doch alles.

  4. Die Crossover-Sendung mit den Wort-Zum-Sonntag-Menschen war sehr sehr anstrengend. Bei dieser Folge kam der anstrengende Part aber von Michi. Das kleine Kläffer-Kind Fefe, das er bei Alternativlos bemängelt, spielt er hier selbst. Zum Glück war Björn dabei – hat nämlich echt sehr viel Spaß gemacht, ihm zuzuhören. Würde ihn gerne öfters hören, nicht nur, wenn er Märchen vorliest.

    Bin schon gespannt, wann Michi auf die Idee kommt, den Sozialstaat auch noch deregulieren zu wollen.

  5. Man kann mpspros Rhetorik durchaus kritisch sehen, aber an diese selbstherrliche Art, wie Fefe seine „Weisungen“ erteilt, kommt er definitiv nicht ran.

  6. @343max Ganz so schwarz-weiß ist es nicht. An Michi gefällt mir, dass er mir oftmals Perspektiven zeigt, aus denen ich einen Sachverhalt noch nicht betrachtet habe. Zwar nicht oft, aber manchmal, vor allem in den früheren Folgen von WMR, kann ich seiner Argumentation durchaus etwas abgewinnen.

    Aber dieses ständige Fefe-Bashing muss nicht sein. Jeder der Hörer dürfte mittlerweile verstanden haben, dass Michi mit Fefes Attitüde nichts anzufangen weiß. Ich bin mir sicher, die meisten Leser von Fefes Blog sind kompetent genug, einzuschätzen, wie sie Fefe einzuordnen haben. Es ist nicht so, dass Fefes Leser ihm willenlos folgten, wenn mspro sie nicht immer wieder vor ihm warnte.

  7. @Tharben: hab ich nicht davor gewarnt? Ich habe schon das Gefühl, dass ein großer Teil Fefes Leserschafft ihm geradezu blind vertraut. Zumindest legt dass das Feedback nahe, dass ich schon öfter von Fefe-Lesern bekam. Das halte ich geradezu für gefährlich.

  8. hehe, mir gefällt Mspros Maximalforderung „Urheberrecht abschaffen und einfach mal klar kommen!“. Ist zumindest ein Gedankenexperiment wert. Was wäre wenn? Könnten die Kinos dann Filme einfach so abspielen, ohne die Filmstudios zu bezahlen? Ich fürchte ja.

    @Max: Wieso kommst du darauf, Software sei vom Urheberrecht geschützt? Was du meinst, sind Patente. Bist du pro Softwarepatente?

  9. @teiler: Software ist vom Urheberrecht geschützt. Muss man nicht drauf kommen, ist einfach so. Patente sind eine komplett andere Nummer. Ich brauch meinen Code nicht patentieren zu lassen, damit er geschützt ist. In Deutschland gibt es nicht mal Softwarepatente, ein Urheberrecht auf meine Software habe ich trotzdem.
    Steht z.B. in der Wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/Deutsches_Urheberrecht

    Ich halte das gesamte Patentsystem für massiv gegen die Wand gefahren und lehne darum Softwarepatente ab.

  10. Sers,
    schöner Podcast.
    Allerding wird der im Auto ab dem Zeitpunkt unhörbar, ab dem ihr Pizza schlemmt. Das Schmatzen ist das Eine, die Lautstärken dabei & danach das Andere … kann man im Auto einfach nicht so pegeln, dass man einerseits nicht taub wird und andererseits alles versteht.

    Aber wie gesagt, sonst sehr schön.
    Grüsse

  11. Schön, schön, aber vor allem schön lang. Aber das geht so nicht! Dass Ihr ernsthaft diese Schramm-Sache diskutiert ist absurd. Entweder man argumentiert pro Abschaffung des Bundespräsidenten oder man schlägt einen aus irgendeinem Grunde akzeptable Kandidatin vor – und sei es, wenn deren einziger Verdienst die Ohrfeigung eines Alt-Nazis war. Bis Eure Piratenpartei Mario Barth irgendwo als Frauenbeauftragter vorschlägt (bzw. wie es deren Art ist, gleich einstellt), wollen wir keine Trolle mehr füttern. Danke!

  12. Konnte den Podcast leider ab der Stelle, wo Ihr angefangen habt zu essen, nicht mehr weiter hören. Das ist unerträglich, wenn jemand seine Pizza in meinem Ohr ist, das geht gar nicht. Wenn ihr also wollt, dass ich wieder zuhöre, bitte vorher oder hinterher essen, oder einfach eine Pause machen.

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