WMR54 – Hitlervergleiche für 300 (mit Anne Helm)

Es wintert allumfänglich im beschaulichen Berlin und so haben wir uns zu einer kränklichen Nachmittagsrunde zusammengefunden um gemeinsam bei Tee in die Mikrofone zu husten. Wir alle? Nein! Eine putzfidele junge Frau durchbrach unsere virengeschwängerte Letargie und bestellte Bier. Bier! Bei Wir müssen Reden! Außerdem übernahm sie kurzerhand das Erzählen, denn zu erzählen hatte sie viel. Die Rede ist von der großartigen Anne Helm aka @SeeroiberJenny.

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9 Gedanken zu „WMR54 – Hitlervergleiche für 300 (mit Anne Helm)

  1. Pingback: Vorhersage Montag, 10.12.2012 | die Hörsuppe

  2. Ich finde es gibt durchaus öfter mal Synchros die besser sind als das Original. Sowieso natürlich Serien und Filmen mit denen man synchronisiert aufgewachsen ist (ohne Rainer Brandt wäre meine Kindheit weniger schön gewesen), aber auch manchmal bei späteren Sachen. Ich mag z.B. die dt. Fassungen von Six Feet Under oder Akte-X. Dieses etwas snobbige Haltung zu Synchrofassungen nervt mich immer wieder. Ist ja schön, dass wir englisch so gut verstehen, aber viele Menschen tun das eben auch nicht. Und obwohl ich mit Englisch auch kein Problem habe, höre ich manchmal auch lieber eine deutsche Fassung. OV fordert doch immer etwas mehr Aufmerksamkeit.

    Anne ist ne tolle Sprecherin und eine Frau die man nur bewundern kann. Ich wünsche dir das dich dein Engagement nicht zu sehr aufreibt und teile deine Sichtweise bzgl. des Refugee Camp.

  3. Wie überall ist Synchro auch nur Gewohnheit. Alte Zeichentrickserien, die ich damals logischerweise auf Deutsch gesehen habe, möchte ich gar nicht mehr im Original wissen.
    Kindheitserinnerungen.

    Aber man gewöhnt sich an alles.

    Max hat aber recht. Sagt man im Freundeskreis „Guck dir das mal auf Englisch an… Viel besser!“ wird man direkt als ich-guck-alles-im-Originalton-ich-bin-alternativ-und-was-besseres-als-ihr-Hipster abgestempelt.
    Dabei ist es bei Serien wie HIMYM wirklich so. Amen.
    Es geht ja nicht darum, jeden Wortwitz und jedes Wort zu verstehen (gerade bei Slangs hab ich da ohne längere Gewöhnung an den Charakter so meine Probleme). Es geht viel mehr um eine Stimmung, die im Englischen und durch das Englische übertragen wird, die es einfach nur sehr schwer ins Deutsche schafft.

  4. Subjektiv diee beste WMR Folge bisher. Ich plädiere dafür Anne Helm noch einmal einzuladen und sich den aus Zeitgründen unangesprochenen Themen zu widmen.

    Gerade zum Thema Urheber/Verwertungsrechte etc würde ich gerne mehr von ihr hören…

  5. Die erste Hälfte war sehr interessant, nach einigen Minuten Refugee-Camp musste ich dann aber abschalten, da schnarchlangweilig – dieses nichtige Thema wurde nun wirklich bereits mehr als ausgiebig plattgewalzt und ausgelutscht (auch in anderen Podcasts). In Berlin scheint dann doch nicht so wirklich was los zu sein…

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