WMR25, DAWOZSO17, WMR26 – Showdowns!

Uff, das war eine Großpodcastveranstaltung! Max hat es kaum geschafft die über 4 Stunden Podcast zu editieren und zu publishen. Mehrere Programme versagten den Dienst an der Datei. Deswegen: sorry, dass das Ding so spät kommt.

Es war aufreibend. Es war emotional. Wir haben geschrieen, wir haben gelacht, polemisiert und gestritten. Wir haben einige Themen bis zum bitteren Erbrechen durchdiskutiert. Mathias Richel hat dabei den Podcast geowned. Was aber gar nicht schlecht war. Vor allem Max konnte ab und zu gegenhalten. Mspro schaffte es hier und da was einzuwenden und die ganz Aufmerksamen können versuchen, bosch atmen zu hören. Ja, er war auch da!

Es war kein Podcast. Es waren drei!

Hier also die Themen von Wir müssen Reden 25.

Das Wort zum Sonntag
Bosch
Mathias Richel
Hamburger zum Mittag
– WIR MÜSSEN REDEN hat jetzt eine eigene Facebookpage. Bitte liken!
Facebook Gesichtserkennung
– StreetView, der Klassiker (erster Text von mspro zum Thema)
– Der Privacy und Datenschutz-Diskurs
Thomas Praus und das ZDF
– Das Cyber-Abwehrzentrum

Ab hier beginnt Das Wort zum Sonntag 17.

– Max und mspro haben keine Kultur.
– Mein Kampf
– Wie bosch, Mathias Richel, Max und mspro sich alle kennengelernt haben.
– Wie wir alle Geld verdienen. Vor allem mspro.
– iPhone App-Tipps.
– Follower oder so. Gähn.

Ab hier beginnt dann WMR26

– SPD vs. Grüne
– Vorratsdatenspeicherung: Quick Freeze und Alvar Freudes Vorschlag.
– Die Digitale Gesellschaft und die Wirksamkeit von Netzpolitik.
– Wie funktioniert Politik: Aktivismus, Lobbyismus,
– Was hat die Netzpolitiklobby je für uns getan?
JugendMedienStaatsvertrag und so
– Bosch sagt etwas.

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43 Gedanken zu „WMR25, DAWOZSO17, WMR26 – Showdowns!

  1. Pingback: Was ich so tue « H I E R

  2. Muss mich Alex anschließen, das Hören hat echt Spaß macht, auch wenn ihr öfters alle auf einmal geredet habt. Um da noch alles mitzubekommen musste man sich allerdings stellenweise ziemlich konzentrieren. Sonst aber sehr interessant und unterhaltsam.

    P.S.: Ja, ich habe die ca. vier Stunden durchgehört, ohne vorspulen, versteht sich. 😉

  3. Ich höre euch gerne zu! Unter anderem auch weil ich oft ein Argument gegen das gerade Gesagte im Kopf habe, welches dann im nächsten Moment von dem jeweils anderen genannt wird. So macht es Spaß eine Diskussion zu verfolgen.

    Bei der Länge die eure Podcast mittlerweile annehmen, habe ich gedacht, dass es doch sinnvol sein könnte, während der Aufnahme Marker zu setzen. Das geht normalerweise mit einem einfachen Knopfdruck. Auf diese Weise könnte man mit wenig Aufwand an wichtigen Stellen Minutenangaben ins Themenverzeichnis einfügen. Das wäre sicher für manche Hörer, die nicht genug Zeit haben alles zu hören, praktisch. Für euch hätte es den netten Nebeneffekt, leichter auf bestimmte Stellen in eurem Archiv zugreifen zu können…

    Vielleicht macht es aber auch den Charme solch langer Podcast kaputt…?

  4. Pingback: Ende der Diskussion | boschblog.de

  5. Na, selbstverständlich ohne Spulen durchgehört. Ihr wisst doch, man kann bei diesen Podcasts Pause drücken. Es gibt keine zu langen Podcasts, nur zu durche Podcaster. 😉

    War sehr unterhaltsam. Und der Gegenwind von Richel hat mal ganz gut getan. Ansonsten noch, zu wenig Bosch.

    Macht doch öfter mal solche Crossovers, mit WoZuSo oder auch anderen Podcastern. Frischer Wind und so…

  6. habe es komplett durchgehört, mit freude. teilweise nebenher und nicht am stück, aber so ist das mit podcasts. bin aber auch jemand der sich 3h+ gerne antut.

    was es, wie ich finde, sehr interessant gemacht hat, war, dass ich nicht immer einer person hätte zustimmen können, die überzeugenden positionen waren gut verteilt. kein wunder bei so vielen themen

  7. der schlimmste Podcast den ich je gehört habe^

    nach drei Stunden hab ich aus gemacht. Das in-einander Gequacke geht ja noch irgendwie. Aber der Oberlehrer Mathias sollte sich mal überlegen wie er Menschennähe definiert.

    Ich bin Anfang 30 und seit etwa drei Jahren mehr oder weniger politisch aktiv. Hab schon die ein oder andere Demo / Mahnwache mit gemacht und bohemisiere bei den Piraten rum. Der Spruch „ihr habt ja keine Ahnung wie Politik funktioniert“ hängt mir allmählich zu den Ohren raus. Muss ich erst ein Staatsexamen in Jura / Politikwissenschaft haben um mich mit Themen auseinandersetzen zu dürfen? Vielleicht ist dann die momentane Form von Demokratie nicht mehr Zeit gemäß.
    Ich unterscheide zwischen komplex und kompliziert und verlange ja nicht die Steuererklärung auf dem Bierdeckel. Aber wird man mit solch einer Haltung Menschen für politische Teilhabe motivieren können, wenn man ständig erst mal für blööd erklärt wird? ich glaube nicht.

    Seit Jan 2011 besuche ich regelmäßig die Stadtratssitzungen in Dresden und würde niemals behaupten schon alles von dem politischen Apparat in dem Land gesehen zu haben. Was ich aber bisher mitgenommen habe ist nicht gerade einladend. Alle paar Jahre n Kreuz auf m Stimmzettel machen dürfen is bisher alles. Zivilengagement zu fördern bleibt gefühlt weiterhin auf der Strecke.

    Bei „so funktioniert Politik“ hab ich immer das Gefühl das da jemand vom System assimiliert ist und es verteidigt ohne über Veränderung nachzudenken. Ob jetzt Liquid Democracy oder von mir aus auch was ganz anderes – is ja wurscht wie es am Ende heißt. Alles in Allem weis jeder um die Politk- bzw Parteienverdrossenheit – erst wird geheult, dass sich „die Jugend“ nicht politisch einmischt – dann macht sie es – und es ist wieder nicht richtig und wird nur blöde über den Mund gewischt.

    neee neee neee – da macht ma euren dreg aleene ;P

  8. komplett durchgehört, auch als iTunes felsenfest behauptete, der Cast sei schon zu Ende. Interessante Folge, die leider abgebrochen wurde, wenn auch aus nachvolziehbaren gründen… part2 in naher Zukunft?

  9. guter Podcast.

    Zum Thema Jugendschutz stimme ich Mathias vollkommen zu. Kinder von 12 Jahren können noch nicht einschätzen, wie sich Alkohol oder Zigaretten auf ihren Körper auswirken können. Deshalb sollten es sch auch darum gekümmert werden (Ja ich weiß, es kann umgehen werden). Ich habe perse auch nicht gegen den JMStV, wenn er den ordentlich geregelt werden, oder möchtet ihr das eure Kinder wenn sie abends das Sandmännchen gucken möchten, einen Porno einschalten? Also wenn ich irgendwann einmal Kinder habe, möchte ich das eigentlich nicht.

    An sonsten prima Podcast!!!

  10. Hallo Leute,
    Ich habe das Wort zum Sontag tatsächlich einmal gehört und war sehr genervt von dem ganzen Podcast, weil mir die beiden Protagonisten zu selbstherrlich rüber gekommen sind. Nach dem Motto: weil wir so hipp sind müssen wir jetzt auch einen eigenen Podcast machen.

    Die aktuelle Ausgabe von WMR, hat mir dann aber doch zu denken gegeben. Es hat echt eine Menge Spaß gemacht euch zuzuhören und Mathias war ein echter großatriger Gegenpol zu Mspro. Ein Hörspaß von der ersten bis zur letzten Sekunde und ich habe WMR selten so ausgewogen erlebt.
    Wäre echt großartig wenn das nicht die letzte Sendung in dieser Besetzung gewesen ist oder wenn ihr wenigstens bei der Auswahl eurer nächsten Gäste, ein genauso geschicktes Händchen beweist, wie bei Herrn Richel und Bosch.
    Bis zur nächsten Ausgabe von WMR werde ich mir dann ein paar Folgen von Das Wort zum Sonntag anhören – quasi als Überbrückung ;).
    Einen angenehmen Mittwoch noch 🙂

  11. Durchgehört, mit Pausen. Kontrovers. Unterhaltsam.

    @343max: Die Vorratsdatenspeicherung wurde vom Bundesverfassungsgericht kassiert und nicht von der Netzgemeinde. Das ist richtig. Aber von wem haben die sich denn unter anderem beraten lassen?

  12. Toller Podcast! Ich finde es wirklich sehr interessant und unterhaltsam, wie euch Mathias immer wieder etwas provoziert und dabei aus der Reserve lockt. Das macht Spaß. Und wie schon gesagt: Es gibt keine zu langen Podcasts.

    @Dirk
    Es ist halt schon so, dass es bei Netzpolitischen Themen gut täte, wenn sich mehr daran orientiert würde, wie Politik tatsächlich „funktioniert“. Ohne Frage hat man in den letzten Jahren so einiges erreicht aber es könnte deutlich mehr noch drin sein, wenn die „Netzgemeinde“ versuchen würde innerhalb des politischen Systems zu agieren und nicht, wie Mathias das richtig dargestellt hat, wichtige Debatten die das Netz betreffen einfach anderen überlässt nur, weil man sich nicht „assimilieren“ möchte. Dass die Momentane Form der Demokratie nicht mehr so ganz zeitgemäß ist, würde ich durchaus auch so sehen. Es ist momentan der Zustand, dass wir ein liberales Demokratiemodell haben und nur eine minimalistische Meinungs- und Willensbildung (also im Zweifelsfall einmal alle vier Jahre). Wenn wir etwas bewegen wollen müssen wir wenigstens das Wenige was uns an Partizipation gegeben ist voll ausschöpfen und dürfen uns nicht einfach dem verweigern, wie Politik nun mal „funktioniert“.

  13. sehr spannende sendung und zumindest ging es heftig hin-und her.

    im traum würde ich zwar mspro beim thema jugendschutz zustimmen, die realität sieht aber leider anders aus. mspro sollte einfach mal ein wenig im kinder-jugendbereich arbeiten. ich will nicht behaupten, dass jeder porno für ein kind ein trauma darstellen würde, jedoch kann es zu erheblichen defiziten und traumaähnlichen folgen kommen. das will man nicht.

  14. Utopie meets Realität 😉

    Bis zum Ende gehört…und er war am besten in der zweiten Hälfte…

    Vielleicht liegt es auch daran daß ich Vater werde?

  15. Also das war ja der unfassbarste Podcast, den ich je gehört hab. Vier Leute sind anwesend, einer schweigt und der Rest redet durcheinander. Aber immerhin bin ich mir jetzt im Klaren, dass die SPD echt unwählbar ist, weil nicht mal annähernd noch eine Ideologie vorhanden ist (was soll denn dann der Vorteil gegenüber anderen sein?) und absurde, weltfremde Dinge vertritt, und welchen Podcast ich definitiv nicht hören werde.

    Lieber Max, mein herzliches Beleid, dass Du diese Volldeppen solange durchhalten musstest und meine Anerkennung, dass Du nicht irgendwann rausgegangen bist. Diese unterirdische Diskussionskultur und Realitätsverdrängung hätte ich nicht zehn Minuten mitgemacht.

  16. übrigens, ich hab‘ jetzt alles gehört 😀

    bin erstaunt, wie utopisch der Herr Seemann gerne mal ist und dass der Max so wenig Arbeit anderer Leute anerkennt. Insgesamt ist es gut, auch mal wirkliche Diskurse zu führen, auch wenn mir die doch sehr emotionale Weise teilweise doch schon auf die Nerven ging.

    Aber das Ganze sind Experimente, die in der immer noch jungen Podcast“szene“ auch unbedingt gemacaht werden müssen. Danke dafür 🙂

  17. Stellenweise sehr schwer zu hören, da ihr so oft unkontrolliert durcheinanderquatscht! Aber schöne Diskussionen. Hat Spaß gemacht. Das ganze in koordiniert auch gerne öfters.

  18. … durchgehört … und um mich der allgemeinen Lobhudelei anzuschliessen.. hat Spaß gemacht…

    vor allem das kontroverse Positionen ausgetauscht wurden.. da leider ansonsten allzu oft ein gewisser Gleichklang in den Diskussionspositionen auftaucht (was ja auch klar ist da die Protagonisten auf der gleichen Wellenlänge schwimmen)…

  19. Woher kommt eigentlich immer der Irrglaube, die Leute wollten keine langen Sendungen hören?

    Dass es einen Gegenpol gab, war gut, ja. Aber das hätte auch einer sein können, der weniger an von der Leyen erinnert.

  20. Komplette Folge gehört. (ohne Vorspulen) Waren viele interessante Themen dabei aber dieses „NICHT in das Mikro atmen / schnauben“ muss noch geübt werden.

  21. Super, das war schön. Einer der besten Podcasts hier, weil richtig Feuer in der Diskussion war. Wenn ihr es schafft, nächstes Mal wieder ein bisschen sachlicher zu sein, könnt ihr sowas gerne widerhohlen.
    Vielleicht ist es ohnehin gut, mal ein paar Parteigänger mit echter Meinung in der Sendung zu haben? Ich fands spannend.

  22. Ich liebe lange Podcasts und Habe die Folge in einem Stück angehört. Gute Cross-Promotion; ich werde auch wieder das Wort zum Sonntag abonnieren. Sehr unterhaltsame, kurzweilige und abwechslungsreiche Folgen.Bitte wiederholen.

  23. Puh! Also ganz ehrlich:

    Ich habs bis zum Ende angehört, aber die Sendungen nur mit euch beiden gefallen mir wesentlich besser.

    Soviel Hektik, Geschrei und Durcheinandergeplappere halte ich nicht nochmal aus.

  24. Habs stückchenweise gehört, bin heute fertig geworden (ohne Spulen).
    Ich fand die Sendung super, meiner Meinung nach eine der besten seit ich mithöre. Und dawozuso ist auch mal in meinem Podcastclient gelandet.

  25. ich bin grade dabei mir interessante Potcasts zu suchen und ich habe diese Sendung bis jetzt als einzige von euch gehört. Trotzdem hab ich sie ganz durchgehört, weil sie einfach total interessant ist. Ich werde mit auf alle Fälle folgende Potcasts anhören.

  26. das war super, wenn nur alle diskussionen so schön kontrovers und emotional geführt würden. habe übrigens ohne vorzuspulen bis zum ende gehört. je länger desto besser – macht weiter so!

  27. Uiui, bei der VDS ging’s ja drunter und drüber.

    1. Max: Es wurde nie gespeichert, welche IP sich mit welcher verbunden hat. Da ein Katalog der Daten: https://secure.wikimedia.org/wikipedia/de/wiki/Vorratsdatenspeicherung#Inhalt_des_Gesetzes

    2. Eine Zuordnung von IP zu Anschlussinhaber zu speichern, obwohl sie zu Rechnungszwecken nicht nötig ist, sondern prophylaktisch, weil ja irgendeiner der 60 Millionen Menschen mal eine Straftat begehen könnte, ist verfassungswidrig. Das „diffus-bedrohhliche Gefühl der Überwachung“ und die dadurch hervorgerufene VErhaltensanpassung entsteht nicht erst bei Abruf der Daten, sondern bereits bei der Speicherung. Außerdem war das auch vom Netz ™ vor der VDS nicht akzeptiert: http://www.heise.de/newsticker/meldung/BGH-bestaetigt-Urteil-zur-Loeschung-von-IP-Adressen-115338.html

    Die VDS muss weg. Komplett.

  28. Danke für Link und Erwähnung. (Ja, ich habe jetzt erst gehört.)
    Hamburger zum Mittag ist übrigens auch so gut wie nie am Mittag.
    Und das mit dem Aufzeigen und Worterteilen hätte euch gut getan, das Ineinandergequassele lässt die Ohren bluten. Inhaltlich aber schick, danke auch dafür.

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