WMR222 – Die Einsamkeit des Gesichtscomputers

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Ein Gedanke zu „WMR222 – Die Einsamkeit des Gesichtscomputers

  1. Bei der Home-Office Debatte wird oft übersehen, dass es in einer Belegschaft ganz unterschiedliche Bedürfnisse gibt. Und manche Leute (nicht nur Chefs) haben ein Bedürfnis nach persönlichem Kontakt und Face-To-Face Austausch. Ich hab das anfangs auch nicht so geglaubt aber wurde mir von mehreren Mitarbeitern so mitgeteilt. In den Teammeetings trauten sie sich das aber nicht zu sagen.

    Dazu gibts auch Leute die vielleicht von ihrer Persönlichkeit schon auch gut remote arbeiten können, aber von Kontakten zu direkten Kollegen im Büro durchaus profitieren. Berufeinsteiger etwa, die in Kaffeeküche oder beim Mittagessen so viel mehr aufschnappen als in Gruppenchats oder Zoom calls. Besonders einsamkeitsgefährdet: der junge, alleinstehende/alleinelebende Kollege.

    Ich persönlich arbeite sehr gerne remote, aber ich kann verstehen wenns nicht jedermanns Sache ist. Einmal die Woche ins Büro halte ich durchaus für vertretbar als Interessenausgleich zwischen Kollegen mit Bedürfnis nach persönlichem Austausch und Kollegen die lieber Remote arbeiten. Wenn ein fixer Bürotag vereinbart ist hilft mir dass dann auch an diesem Tag mit der Familienlogistik (Kinder).

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