WMR123 – Die Bannonblase ist geplatzt

Wir reden heute nicht über Bitcoin! Dafür mal wieder über Trump. Aber vorher über Roy Moore und die historische Niederlage der Republikaner. Dann wenden wir uns Russiagate zu und fragen uns, ob die Collusion nun bereits bewiesen ist und ob es sie überhaupt gibt. Danach noch etwas Gentrifizierungstalk, abgerundet mit etwas Berlinbashing.

Links:

4 Gedanken zu „WMR123 – Die Bannonblase ist geplatzt

  1. Die Sachlage zu Russland ist leider relativ schwammig und auch nicht ganz so wie Max darstellt.

    Als Besipiel: Die eMail von der Max spricht war doch nicht vom 4., sondern vom 14.September, die timeline funktioniert also nicht mehr.

    Auch was hinter Flynns Deal mit Mueller steht ist umstritten. Dazu ist die vorletzte Folge „Rational Security on th E.R.“ im Foreign Policy Podcast Feed sehr zu empfehlen.

    Cheerio

  2. moin,

    ich mag ‚meinen‘ Gruselpodcast sehr sehr gern (so fangen vermutlich alle aber Sätze an 😉 ).

    Aber könnt ihr bitte demnächst ne Kapitelmarke am Ende vom Trump / Amerika-Politik-Teil setzen (bzw. hier kurz schreiben bis zu welcher Minute das so circa geht).

    Denn ehrlicherweise ist mein Interesse (also auf jeden Fall in Zeit und Detailtiefe gemessen) offensichtlich deutlich kleiner als Euers am Weiterlauf der US Innenpolitik (was vermutlich anders wäre, wenn ich in den USA wohnen würde). Gerade wo wir auch in D / Europa eigentlich ganz spannende politische Zeiten sind informiere ich mich nicht so 100% zu Trump etc und kann dann auch stellenweise einfach nicht folgen (und skippe dementsprechend den Block auch nach so ca 10 min gern).

    Aber ansonsten supergut, macht bitte weiter so, ein frohes Weihnachtsfest und viel Spaß im Januar bei der Wiedervereinigung (diesmal im Trumpland)
    Marek

  3. Hallo ihr,

    kurze Anmerkung zum vermeintlichen Widerspruch zw. rechtem Moralinsprech und Auge zudrücken bei den Verfehlungen rechtslastiger Politiker. Auch da ist etwas wie Identity Protective Cognition am Werk: Identitätsschützende Wertung. Es kommt nicht darauf an, was jemand getan hat (objektiver Maßstab), sondern vor allem darauf, welcher Gruppe er zugerechnet wird (identitärer Maßstab). Dem erliegen allerdings nicht nur Rechte. Im Moment scheint es zwar so, als seien Menschen aus dem Alt-Right-Bereich eher bereit / in der Lage, objektive Sachlagen auszublenden. Das könnte jedoch auch ein Schichtenproblem sein.

    VG, J

  4. @Max – zum Thema Gentrifizierung:
    Deine Haltung, die noch stärker in den Äußerungen auf der FB Seite durchkommt, halte ich für äußerst bedenklich. Fatalismus gepaart mit Überheblichkeit ggü. Aktivistinnen und Betroffenen ist kein Rezept für Veränderung, sondern die Akzeptierung des Status-Quo. Das dieser Status-Quo die Wohnungsproblematik nicht löst, sondern verschärft ist in allen Großstädten weltweit zu sehen. Daher bitte das Problem mal anders und größer denken.

    Zu den Möglichkeiten die Wohnungswirtschaft neu/ besser/ anders zu organisieren, empfehle ich die beiden Aufzeichnungen der Veranstaltung „Das Rote Berlin“:
    https://soundcloud.com/interventionistischelinke

    Zusammenfassung der Veranstaltung: Bauen allein hilft nicht, zusätzlich müssen Steuern, Mieter-Rechte, Umgang mit Boden usw. geändert werden. Ziel sollte ein gemeinnütziger Wohnungsmarkt sein. Das funktioniert nicht von allein, sondern muss gg. die Interessen der Immowirtschaft erstritten werden.

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