Max und mspro haben sich wieder zusammengefunden, doch mspro ist von Selbstzweifeln, geplagt und überdenkt seine Existenz als Lügenlaberer. Außerdem erzählen wir Quatsch über Security und gefährliche Halbunwahrheiten über Gentrifizierung.
Ich habe gerade keine Zeit für ausführliche Anotation, deswegen nur ein paar Links.
Ich (mspro) war fucking müde. Ich hatte erst Seminar, danach den Ausschuß im Bundestag. Und trotzdem haben wir noch einen über dreistündigen WMR gemacht. Ich hoffe, man sieht mir meine Fahrigkeit nach.
Wir haben über so vieles geredet, doch am Ende kamen wir immer wieder auf Trump. Trump, Trump, Trump. Sorry, dafür. Hier ein paar Links:
Wir lecken uns die Wunden nach dem Trump-Wahlsieg und entwerfen allerlei apokalyptische Szenarien … naja gut, streng genommen hat Trump sie entworfen und wir liefern nur die Textur. Es ist … ach, hört selbst.
Wegen technischen Problemen gab es leider keinen Livestream. Wir bitten um Entschuldigung und geloben Besserung.
LINKS
Max und ich brauchten mal wieder etwas Zeit für uns. Und weil die Ereigenisse ein bisschen aufgehört haben hereinzubrechen, konnten wir uns mal wieder dem Alltagsgeschäft zuwenden und über Artikel, Bücher und Filme reden, die wir konsumiert haben. Und natürlich über die Apple-Keynote!
– Der Zeit-Artikel: Der Tag an dem Deutschland die Kontrolle verlor.
– Polizei zwingt Muslima zum Entkleiden am Strand.
– Kleinerdreis Erklärartikel über die Burka, den Hijab und den Niquab.
– Der zitierte Kommentar in der Sueddeutschen zur Burkadebatte.
– Die Apple Keynote .
– Buch: David Singh Grewal: Network Power.
– Nicolas Taleb über die Macht der Intoleranz.
– Serie: The Jinx.
– Dokumentation über Stuxnet: Zero Days.
Wenn alle in die Sommerpause gehen, starten wir erst richtig durch und versorgen eure hungernden Podcatcher mit wohlig warmen WMR. Sogar mit special Guest Anna Lena Bäcker (@AnnLe__), die uns mit ihrem profunden Wissen und ihrer Erfahrung in so vielen Bereichen beschämte. Wir sprechen über die Deutsche Bahn, die Protokoll Suite des Internets, über das ITEF-Meeting in Berlin, über Hillary vs. Trump, über Finanzpolitik und Poker. Hach, das war schön.
Quasi in einer eilig zusammengerufenen Sitzung haben wir das eine Thema besprochen, das gerade zurecht alle Gemüter erhitzt. Der Brexit ist das wohl weitreichendste politische Ereignis in diesem Jahrzehnt. Eine Art Elfter September, nur statt in ein Hochhaus, ins eigene Knie. Ja, hier wird Geschichte geschrieben und alle wollen mitschreiben. Oder mitreden. Wir jedenfalls mussten reden. Miteinander. Darüber. Klar.
– Lage der Nation über Brexit.
– Planet Money über das selbe Thema.
Diesmal war die Zeit zwischen den Podcasts etwas kürzer, dafür der Podcast auch. Leider ist die Soundqualität von StudioLink immer mal wieder abgekackt und wir wissen nicht, ob es an Michis Rechner oder seiner Internetverbindung lag. Tjo.
Wir sprechen über die Google I/O, spekulieren über den Zustand des Kapitalismus und regen uns über Veganerhasser auf.
Ein paar Links zur Krise des Kapitalismus:
Tatadaaa! Wir sind gar nicht tot! Ich weiß, ihr habt viele Fragen.
Warum es so lange gedauert hat, bis wir wieder senden konnten, was Bernie Sanders mit Donald Trump verbindet, woran Europa scheitert, wie das Wetter in Kalifornien ist und wann wir endlich selbstfahrende Autos haben werden. Das alles wollt ihr jetzt wissen und wir werden es beantworten.
Wer hätte gedacht, dass wir es jemals bis zur hundertsten Sendung schaffen würden? Ich jedenfalls nicht, sonst hätte ich die Sendung von vornherein dreistellig durchnummeriert. Dank Tim konnten wir in unsere alte Wirkstätte die Metaebene zurückkehren und schwelgen in Erinnerungen- sowohl den tollen über die nicht so tollen bis hin zu den peinlichen.
Anschließend diskutieren wir noch ein wenig die düstere Gegenwart.
Also, auf die nächsten 900 Sendungen!
Sensation! Max ist wieder in Deutschland. Jedenfalls für ein paar Tage. Und er hatte Zeit für den Kongress und der Kongress hatte Zeit für WMR.
Und zu all dem Glück gesellte sich auch noch Nele Heise, die sich anbot den Podcast zu moderieren. Das war auch nötig, denn wir hatten uns ein geradezu waghalsiges Konzept ausgedacht: Wir wollten das Publikum kennenlernen. Deswegen sollten in schnellem Abstand Gäste und Gästinnen neben uns platz nehmen und über alles sprechen, was ihnen am Herzen liegt.
Weil das im Podcast etwas zu kurz kam: vielen, vielen Dank, Nele. Du hast das wirklich grandios gemeistert! Ohne dich wäre die Sendung echt in die Hose gegangen.
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